Nahost

Jüdische Organisationen leisten in Jordanien humanitäre Hilfe für syrische Flüchtlinge

Eine Koalition jüdischer Organisationen, leistet Hilfe in Höhe von mehr als $100.000 für syrische Flüchtlinge in Jordanien. Die jüdische Coalition for Disaster Relief, bestehend aus 14 Organisationen und koordiniert vom American Jewish Joint Distribution Committee, tagte am Donnerstag in New York, um das Geld als Unterstützung auf mehrere Gruppen zu verteilen, die syrischen Flüchtlingen in den Flüchtlingslagern in Jordanien direkte humanitäre Hilfe leisten, teilte ein Sprecher der JDC der Agentur JTA mit. Das Geld geht zum grössten Teil an den jordanischen Roten Halbmond, der in dem Königreich eine Version des Roten Kreuzes ist. Auch Israel leistet Beihilfe in Form von Charterflügen für die Verteilung von Nahrungsmitteln…

Hamas Gehirnwäsche im Sommerlager

Die Terrororganisation Hamas nutzt Sommerlager im Gazastreifen, um Kinder einer Gehirnwäsche zu unterziehen. Sie werden für den blutigen Kampf mit Israel gedrillt. Dieses Video lief in „Al Aksa TV“, dem Fernsehkanal der Hamas, und wurde von der israelischen Armee öffentlich zugänglich gemacht. Die Kinder haben Spielzeug-Gewehre…

Israel bringt Bahnprojekt im Westjordanland voran

Die israelische Militärverwaltung hat der Planung eines umstrittenen Bahnnetzes im Westjordanland zugestimmt. Nach Angaben des Verteidigungsministeriums soll das Streckennetz knapp 500 Kilometer umfassen. Medienberichten zufolge ist geplant, die Ballungszentren des Westjordanlands, aber auch die grossen israelischen Siedlungen miteinander zu verbinden…

Ägypten blockiert Schmuggel-Tunnel in den Gaza

Die Palästinenser im Gazastreifen müssen derzeit auf die vielen Waren verzichten, die üblicherweise durch Tunnel aus Ägypten in das Hamas-Territorium eingeschmuggelt werden – bis hin zu Geländewagen (Foto). Ägyptische Soldaten haben einen Grossteil der Tunnel gesprengt oder blockiert. Ursprünglich hatten die Hamas-Islamisten in Gaza gehofft, Ägypten werde ihre Blockade beenden. Nun ist genau das Gegenteil eingetreten. Die Ägypter wollen verhindern, dass Terroristen aus dem Gazastreifen durch die Tunnel auf die Sinai-Halbinsel gelangen und dort Anschläge gegen ägyptische Militäreinheiten verüben…

Hisbollah-Miliz von EU auf Terrorliste gesetzt

Die EU-Aussenminister haben am Montag in Brüssel über die Einstufung der schiitischen Hisbollah-Miliz als Terrororganisation entschieden. Die seit 1992 im libanesischen Parlament vertretene Organisation wird verdächtigt, hinter einem Anschlag auf einen Bus mit israelischen Urlaubern im bulgarischen Burgas zu stehen. Die Einstufung bedeutet, dass dessen Vermögenswerte in der EU eingefroren werden. Der niederländische Aussenminister Frans Timmermans betonte, dies hindere die Hisbollah an der Aufstellung von Geldern und beschränke sie dadurch in ihrem Handeln. Die EU sah offenbar ausreichend Beweise dafür, dass die Hisbollah-Miliz hinter dem Anschlag auf einen Bus mit israelischen Urlaubern im bulgarischen Burgas vor genau einem Jahr zu stehen. Dabei wurden im vergangenen Sommer sieben Menschen getötet…

EU-Boykott schadet laut Autonomiebehörde den Palästinensern

Nun wehren sich sogar die Palästinenser gegen die Entscheidung der Europäischen Union, jüdische Siedlungen in den sogenannten „besetzten Gebieten“ zu boykottieren. Ein hochrangiger Beamter der Palästinensischen Autonomiebehörde hat israelischen Medien bestätigt, dass viele in Ramallah mit der EU-Entscheidung unzufrieden seien. „Wir für unseren Teil haben eine Reihe von Beamten der Europäischen Union, der palästinensischen Autonomiebehörde und auch in Israel angesprochen und versucht, die Entscheidung rückgängig zu machen“, so der Behördensprecher…

Sicherheit und MilitärAngriff auf syrischen Hafen: Israel hielt Russen aus der Schusslinie

Israel hat laut dem libanesischen TV-Sender MTV seinen Angriff auf ein Waffenlager nahe dem syrischen Hafen Latakia erst gestartet, nachdem man sich überzeugt hatte, dass sich keine russischen Spezialisten vor Ort befinden, meldet Newsru.Israel. Wie das israelische Portal ausführt, befanden sich in dem am 5. Juli zerstörten Waffenlager entweder 50 russische Jachont-Raketen oder aber Bestandteile der Luftabwehr-Raketenkomplexe S-300. „Syrien hatte bestimmt nicht geplant, die S-300 der Hisbollah zu übergeben und auch, dass Damaskus bereit gewesen sein soll, die russischen Jachont-Raketen mit den libanesischen Schiiten zu teilen, ist äusserst unwahrscheinlich“, so Newsru.Israel…

Saudi-Arabien zielt mit Raketen auf Israel und Iran

Neue Satellitenbilder zeigen, das Saudi-Arabien Raketen auf Ziele in Israel und dem Iran ausgerichtet hat. Vermutlich sind Tel Aviv und Teheran im Visier der arabischen Grossmacht. Das berichtet die britische Tageszeitung „Daily Telegraph“. Das Blatt beruft sich auf US-amerikanische Experten. Die Satellitenaufnahmen zeigen demnach, dass Saudi-Arabien mitten in der Wüste eine Raketenabschuss-Basis für Raketen vom Typ DF3 errichtet hat. Bereits im März 1988 hatte Saudi-Arabien den Kauf von mehreren Dutzend dieser chinesischen Raketen bekanntgegeben. Die zweistufige Rakete kann eine Nutzlast von zwei Tonnen über eine Distanz von bis zu 3000 Kilometer transportieren. Sie gilt aber als wenig treffgenau. Die Experten gehen davon aus, dass Saudi-Arabien die Raketen modernisiert und technisch verbessert hat…

Wie Palästinenser kleinen Kindern Judenhass beibringen

Das Fernsehen der palästinensischen Autonomiebehörde hat letzte Woche ein Morgenmagazin ausgestrahlt, in dem zwei kleine Mädchen auftraten, die nicht älter als sieben oder acht Jahre alt sind. Die beiden sagen ein antisemitisches Gedicht auf, bei dem selbst der ehemalige iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad nicht mithalten könnte! Der Dialog zwischen dem palästinensischen Reporter und den Mädchen wurde von Palestinian Media Watch öffentlich gemacht. Ein Mädchen sagt unter anderem wortwörtlich: „Ihr Söhne Zions, ihr bösesten unter der Schöpfung, ihr barbarischen Affen, elende Schweine…“ …