Israelische Militärs haben am Sonntagabend zwei Raketen abgefangen, die vom palästinensischen Territorium auf die Stadt Ashkelon mit 100 000 Einwohnern im Süden des Landes abgefeuert wurden, wie Vertreter der Armee und der Polizei mitteilten…
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Marine-Schiff kentert in der Nähe Ashkelon
Wie ein Sprecher der Marine mitteilte, kenterte am Montagmorgen ein Schiff der israelischen Marine während einer Patrouille auf dem Mittelmeers ca. 1,5 km (0,9 Meilen) von der Küste in der Nähe von Ashkelon…
Israelisches Kommando rettet Vierjährige
In der israelischen Hafenstadt Ashkelon verschanzte sich ein Mann mit seiner kleinen Nichte in einer Wohnung. Nach ergebnislosen Verhandlungen griff eine Antiterroreinheit ein…
Hamas spielt Russisch Roulette mit dem Leben unserer Bürger
Erstmals seit der Operation Wolkensäule haben palästinensische Terroristen aus dem Gazastreifen am Dienstagmorgen iweder eine Rakete auf israelisches Gebiet abgefeuert. Die Rakete des Typs Grad detonierte südlich der Stadt Ashkelon. Der ständige Vertreter Israels bei den Vereinten Nationen, Botschafter Ron Prosor, hat nach dem Raketenbeschuss aus dem Gazastreifen einen Brief an UN-Generalsekretär Ban Ki-moon geschrieben. Darin heisst es…
Netanyahu in Ashkelon
Ministerpräsident Binyamin Netanyahu hat am Montagnachmittag in Ashkelon ausländische Botschafter getroffen, die in Israel stationiert sind.
Bei dem Treffen erklärte Netanyahu: „Wenn es Alarm gibt, haben wir alle genau 30 Sekunden, um einen Luftschutzkeller zu finden. In dieser Situation befinden sich eine Million Israelis. Das sind Familien, alte Menschen, Kinder, Babys – einschliesslich der Kinder, die hier stehen.
Eine Million Israelis, einschliesslich vieler kleiner Kinder wie dieser hier, sind tagtäglich im Visier von Menschen, die Gebiete unter ihre Kontrolle genommen haben, die wir geräumt haben, die die israelische Regierung geräumt hat. Sie sind dorthin gekommen und verstecken sich jetzt hinter Zivilisten, während sie auf Zivilisten schiessen, auf unsere Kinder. Eine Million Israelis…
Ich kenne nicht eine Ihrer Regierungen, die so etwas akzeptieren würde. Ich kenne nicht einen Einwohner Ihrer Städte, der so etwas akzeptabel finden würde […]. Ich denke, die ganze Welt versteht, dass dies eine inakzeptable Situation ist. Es ist etwas, dass das Volk Israel nicht akzeptieren kann, und ist etwas, dass ich, als Ministerpräsident von Israel, nicht akzeptieren kann.
Wir werden also für das Recht unseres Volkes kämpfen, sich selbst zu verteidigen. Wir werden tun, was immer nötig ist, um dem ein Ende zu bereiten. Das ist nicht nur unser Recht, es ist auch unsere Pflicht, und es ist etwas, dass, denke ich, nicht nur Sie verstehen, die heute in Ashkelon sind, sondern auch jede unvoreingenommene Person in jeder unvoreingenommenen Regierung weltweit. Sie alle würden verstehen, dass es unser Recht ist, unser Volk zu verteidigen, und dass es das ist, was wir tun.“
Israel und die USA proben den Ernstfall
Das bisher grösste amerikanisch-israelische Manöver für Raketenabwehr in Israel «Austere Challenge 12» beginnt am Sonntag. Geprobt wird die Abwehr von Granaten- und Raketenangriffen auf Israel.
Der Termin war bisher aus Sicherheitsgründen geheim gehalten worden. Zu der Übung waren in den vergangenen Tagen bereits etwa 1000 US-Soldaten in Israel eingetroffen. Weitere 2500 amerikanische Soldaten ausserhalb Israels würden in die Übung eingebunden.
Bei «Austere Challenge 12» («Ernste Herausforderung») solle unter anderem die Abwehr von Granaten- und Raketenangriffen auf Israel trainiert werden, hatte Generalleutnant Craig Franklin von der US-Luftwaffe am Mittwoch angekündigt.
Der Iran und seine Verbündeten haben Israel wiederholt mit Raketenbeschuss gedroht, sollte es iranische Atomanlagen angreifen. Das israelische Militär wies jedoch darauf hin, dass das Manöver schon seit mehr als zwei Jahren geplant worden sei und keine Reaktion auf aktuelle Entwicklungen in der Region darstelle.