Mehr als 1200 Pädagogen haben eine Konferenz in der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem besucht. Im Mittelpunkt stand die Frage, wie Lehrer den Jugendlichen von heute die Erinnerung und das Erbe des Holocausts weitergeben sollen. Erziehungsminister Shay Piron (Foto) kritisierte die derzeitigen Unterrichtsmethoden. Seiner Ansicht nach liegt der Fokus zu sehr auf Opferrollen, Hass und Schreckenserlebnissen. Mitleid und Hoffnung kämen zu kurz. „Wir investieren zu viel Zeit, um unsere Schüler zu schockieren, weil wir glauben, wenn wir sie nicht genügend schockieren, dann würden wir unseren Job nicht richtig machen“, so Piron…