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Armee verschärft Regeln für Umgang mit sozialen Netzwerken

Zu Beginn der Woche haben junge israelische Soldatinnen einen Skandal verursacht (JNS berichtete): Die Rekrutinnen fotografierten sich gegenseitig beim Strippen und veröffentlichten die Bilder auf Facebook. Aus dem sozialen Netzwerk fanden die Bilder der halbnackten Frauen schnell den Weg in die Weltpresse. Unmengen von weiteren unangebrachten Fotos israelischer Soldaten beiderlei Geschlechts machten in der Folge die Runde in sozialen Netzwerken. Nun hat die Armeeführung reagiert und strenge Regeln für den Umgang mit sozialen Netzwerken in Kraft gesetzt. Ein weiterer Facebook-Skandal hatte die Armee bereits vor einigen Monaten beschäftigt: Ein Soldat hatte auf seiner privaten Seite einen geheimen Einsatz des israelischen Militärs angekündigt .Die geplante Razzia in einem arabischen Dorf musste daraufhin abgesagt werden…

Israelische Soldatinnen präsentieren sich pornomässig auf Facebook

Die israelische Armee hat mehrere Rekrutinnen bestraft. Sie hatten auf Fotos im Internet mehr gezeigt, als der Kampfmoral dienlich ist. Zwei Soldatinnen in Uniform mit heruntergelassener Hose, eine dritte nur in Unterwäsche – ein auf Facebook veröffentlichtes Foto erregt die Gemüter in Israel. Die Armee teilte am Sonntag mit, die Frauen hätten sich «ungebührlich» verhalten, ihre kommandierenden Offiziere hätten sie «auf angemessene Weise» bestraft. Was dies genau bedeutet, wurde nicht kommuniziert. Der Vorfall soll sich auf einem Stützpunkt im Süden Israels zugetragen haben. Bei den Frauen handle es sich um Rekrutinnen, berichtete die Website Walla…

Facebooks Verhandlungen über Verkehrs-App Waze angeblich geplatzt

Aus der teuersten Strassenkarte der Welt wird nun doch nichts bei Facebook. Die Gespräche über den milliardenschweren Kauf der Navigations-App Waze durch Facebook sind offenbar laut einem Medienbericht geplatzt. Eine Milliarde Dollar soll Facebook geboten haben – am Ende scheiterte der Deal wohl an einer Ortsfrage. Der Streitpunkt sei gewesen, ob grosse Teile des Waze-Teams von Israel in die kalifornische Facebook-Zentrale umziehen müssten, berichtete das Blog „All Things D“ am Mittwoch. Vor gut zwei Wochen war berichtet worden, das Online-Netzwerk wolle Waze für bis zu eine Milliarde Dollar kaufen. Damit wäre das der bisher grösste Zukauf von Facebook geworden. Auch Google soll interessiert sein. Die Unternehmen kommentierten die Berichte nicht. Apple-Chef Tim Cook sagte vor kurzem, sein Unternehmen habe kein Gebot für Waze abgegeben…

1-Mrd-Dollar-Deal: Facebook angeblich kurz vor Waze-Kauf

Ca. 800 Mio bis 1 Mrd US-Dollar will Facebook angeblich für den israelischen Kartendienst Waze auf den Tisch zu legen. Das berichten die israelischen Medien „Calcalist“, „Ynet“ und „The Marketer“ und auch einige US-amerikanische Medien. „TechCrunch“ will aus einer nicht genannten Quelle erfahren haben, dass der Deal zustande kommt. Noch vor einem Jahr gab es Gerüchte, dass Apple an einer Übernahme von Waze interessiert wäre…

Linke kündigen Facebook-Boykott an

Facebook-Gründer Mark Zuckerberg hat im April eine Organisation gegründet, um das amerikanische Immigrationsrecht zu reformieren. Nun unterstützt der Verein konservative Politiker auf merkwürdige Weise. Linke protestieren. Er hat sein Herz auf dem richtigen Fleck. Aber für die amerikanische Politik denkt Mark Zuckerberg womöglich zu kompliziert. Der Facebook-Gründer setzt sich für eine Reform des amerikanischen Einwanderungsrechts ein und hat dazu den Verein «Fwd.us» – eine Abkürzung von «ForwardUSA» – gegründet. Dieser ist im Internet an Facebook gekoppelt…

Der Marktplatz im Internet

In allen europäischen Städten gab es früher einen Marktplatz, der vor allem eine wichtige Funktion für den Austausch von Neuigkeiten und Anliegen hatte. Hier wurden Ideen für Verbesserungen in der Stadt geboren, Gruppen formierten sich, um diese durchzusetzen. Die Idee des Marktplatzes als zentralem Treffpunkt versucht die Organisation Ha-Kikar ha-merkazit (etwa der Hauptplatz) nun in die virtuelle Welt zu übertragen. Die Idee ist einfach: Auf der Facebook-Seite der Organisation können Nutzer erzählen, was sie stört und Verbesserungsvorschläge machen…

Nicht Ärger zu verursachen, sondern ein Nachdenken

Aufgrund der Besatzung müssten Palästinenser an den israelischen Wahlen teilnehmen dürfen. Dies ist zumindest die Ansicht einiger linksgerichteter Aktivisten in Israel. Deshalb wollen sie bei ihrer Abstimmung in der kommenden Woche einen palästinensischen Wahlvorschlag in die Urne stecken. „Echte Demokratie“ – so heisst der Auftritt der Aktivisten im sozialen Netzwerk Facebook. In den Sprachen Hebräisch, Arabisch und Englisch formulieren sie ihr Anliegen. Sie werben israelische Wähler und palästinensische Interessenten aus dem Gazastreifen, dem Westjordanland und Ostjerusalem…

Vom Volk des Buchs zum Volk des Facebooks

Voller Hingabe, zu jeder Zeit und an jedem Ort frönen Israelis ihrer Sucht nach den sozialen Medien im Internet – mit teilweise beunruhigenden Auswirkungen.
Die meisten Israelis standen dem technischen Fortschritt schon immer aufgeschlossen gegenüber und schon seit vielen Jahren gehört an das Ohr eines Israelis auch ein Handy – immerhin ist Israel das Land mit der anteilig höchsten Dichte an Start-ups weltweit. Doch durch die rasche Verbreitung von iPhone und Co. hat die Nutzung dieser Medien ungeahnte Ausmasse angenommen. Eine gerade erschienene Studie der Universität Haifa ermittelte, dass 94 Prozent der israelischen Oberschüler im Unterricht mit ihren Smartphones in sozialen Netzwerken wie Facebook oder YouTube surfen. 95 Prozent machen Fotos und Aufnahmen, die nichts mit dem Lehrstoff zu tun haben. Während des Unterrichts vergeht quasi kein Moment, an dem nicht mindestens ein Schüler mit seinem Handy beschäftigt ist…

Israeli Embassy’s Facebook Gedanke: Hätte Jesus heute in Israel gelebt

Am Montagnachmittag erschien der folgende Beitrag auf der offiziellen Facebook der Botschaft: „Ein Gedanke für Weihnachten … Wenn Jesus und Mutter Mary heute leben würde, würden sie als Juden ohne Sicherheit, wahrscheinlich am Ende in Bethlehem durch feindliche Palästinenser gelyncht. Nur ein Gedanke ……. “
Viele empörte Surfer kritisierten den Beitrag als beleidigend und forderten die Botschaft auf diesen zu entfernen und sich weltweit bei den Palästinensern und Christen zu entschuldigen. Manche Leute forderten, dass der Botschafter in Dublin entlassen werde, andere bemerkten sarkastisch, dass, wenn Jesus und Maria heute leben würde, würden sie wahrscheinlich durch das israelische Militär während der Wanderung das Heilige Land belästigt werden.
Nach mehr und mehr kritische Anmerkungen an die Botschaft in Dublin und das Aussenministerium in Jerusalem, wurde das Bild und der dazugehörige Text wurden von Facebook entfernt und…