Ein Gericht in den USA hat entschieden, dass in Jerusalem geborene Kinder von US-Bürgern in ihrem Reisepasse als Geburtsort nicht „Israel“ angeben dürfen. Das sei verfassungswidrig. In Jerusalem geborene Kinder von US-Bürgern dürfen nach einem Gerichtsurteil nur „Jerusalem“, nicht aber „Israel“ als Geburtsort im Reisepass führen. Ein Berufungsgericht in Washington erklärte am Dienstag eine gegenteilige Entscheidung des Kongresses von 2002 für verfassungswidrig, weil sie das Recht des US-Präsidenten auf Anerkennung fremder Regierungen übergehe. Die jüdische Anti-Defamation League äusserte sich am Dienstagabend „tief enttäuscht“…