Der Tod des australischen Mossad-Agenten Ben Zygier gab viele Rätsel auf, zum Beispiel wie er sich trotz 24-Stunden-Überwachung das Leben nehmen konnte. Ein Bericht bringt nun Licht ins Dunkle. Der Tod des mutmasslichen Mossad-Agenten Ben Zygier in einer israelischen Hochsicherheitszelle ist auf Nachlässigkeit des Gefängnispersonals zurückzuführen. Zu dieser Schlussfolgerung kommt die zuständige Richterin in einem am Donnerstag veröffentlichten Bericht. Demnach hat sich der 34-jährige Australier mit einem feuchten Laken erhängt, das an das Badezimmerfenster geknotet war. Der Häftling hätte jedoch unter ständiger Überwachung stehen müssen, schrieb die Richterin Daphna Blatman Kedrai in dem Bericht vom 19. Dezember vergangenen Jahres. Teile dieses Berichts waren bislang geheim…