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1.000 neue Arbeitsplätze in Nazareth

Der israelische Staatspräsident Schimon Peres hat am Dienstag einen Industrie- und Hightech-Park in Nazareth eingeweiht. Die Einrichtung schafft etwa 1.000 neue Arbeitsplätze und soll die wirtschaftliche Integration von Arabern, Juden und Drusen in der Gegend fördern. Etwa 30 Firmen sollen sich in den kommenden zehn Jahren auf dem Gelände ansiedeln. Peres dankte dem Initiator des Projekts, dem Grossunternehmer Stef Wertheimer, für dessen Einsatz und betonte die positiven Auswirkungen auf das kulturelle Zusammenleben, die der neue Park haben werde. Das Nebeneinander von Arabern und Juden werde eine Gleichberechtigung zur Folge haben, die sich auf die Lebensqualität in allen Bereichen beziehe, heisst es in einer offiziellen Mitteilung des israelischen Aussenministeriums. Peres sprach von einem revolutionären Wechsel in Bezug auf die Gleichberechtigung der verschiedenen ortsansässigen Kulturen. Der Industriepark biete ausserdem wertvolle Arbeitsplätze. Er sei das beste Zeichen für eine Koexistenz von Juden und Arabern und ein Zeichen für den Frieden untereinander…