Der amerikanische Aussenminister John Kerry ist enttäuscht über die anti-israelische Propaganda der Palästinenser. Dies verlautete nach einem Treffen Kerrys mit Palästinenserpräsident Mahmoud Abbas und Chefunterhändler Saeb Erekat am Mittwoch in Paris…
John Kerry
John Kerrys Lösung: Der Bau einer neuen Kotel (Western Wall)
Eine kleine Kerry-Parodie zu seinen US-Vorschläge die sich auf Jerusalem focusiert: „Warum um eine alte Mauer kämpfen? Ich werde Ihnen eine Neue in der Nähe vom Strand bauen!“ „Kerry“ besucht Jerusalem, das Jordantal und Tel Aviv und wie üblich mit Weisheiten und brillanten Lösungen an jeder Ecke. Ohne weitere Worte…
Verteidigungsminister Ya’alon: Kerry soll uns alleine lassen
Der israelische Verteidigungsminister Moshe Ya’alon (Foto, links) hat den Friedensplan des amerikanischen Aussenminister John Kerry scharf kritisiert. Er sagte Kerry sei „angetrieben von einer unverständlichen Besessenheit und messianischem Eifer“…
US-Aussenminister Kerry besucht Israel
US-Aussenminister John Kerry ist am Sonntag zu einem Kurzbesuch nach Israel gekommen. Dort will er sich mit Ministerpräsident Benjamin Netanjahu treffen.
Beginn der Verhandlungen und Häftlingsfreilassung
US-Aussenminister Kerry will den weissen Wal der Weltpolitik erlegen und einen Friedenschluss zwischen Israelis und Palästinensern erreichen… Das israelische Kabinett hatte am Sonntag den Beginn der diplomatischen Verhandlungen mit den Palästinensern und die Freilassung von 104 Häftlingen beschlossen. Ministerpräsident Binyamin Netanyahu sagte dazu: „Ich glaube, dass die Wiederaufnahme der diplomatischen Verhandlungen zum jetzigen Zeitpunkt wichtig für den Staat Israel ist, nicht nur, um den Konflikt mit den Palästinensern zu beenden, sondern auch angesichts der komplexen Verhältnisse in der Region, insbesondere die Sicherheitsbedrohungen aus Syrien und dem Iran. Sollte durch die Verhandlungen ein Abkommen erreicht werden, wird es in jedem Fall ein Referendum darüber geben. Es ist wichtig, dass jeder Bürger und jede Bürgerin direkt über schicksalhafte Entscheidungen wie diese abstimmen kann, die die Zukunft des Staates bestimmen…
Kerrys “mission impossible” im Nahen Osten
John Kerry hat sich eine schwere, fast unmöglich erscheinende Mission zur Aufgabe gemacht. Der US-Aussenminister will die Friedensverhandlungen zwischen Palästinensern und Israelis neu auflegen und damit handfesten Ergebnisse den Weg bereiten. Kurz vor Kerrys erneuten Vermittlungsversuchen im Nahen Osten genehmigte Israel den Bau von 69 weiteren Wohnungen in Ost-Jerusalem…
Peres sieht „Zeit für Frieden“ mit Palästinensern
Neben Peres nahmen auch Palästinenserpräsident Mahmoud Abbas, König Abdullah von Jordanien sowie US-Aussenminister John Kerry an der Konferenz teil. Kerry hatte am Freitag in Israel betont, nach zweimonatigen Vermittlungsbemühungen sei die Zeit „harter Entscheidungen“ für Israel und Palästinenser gekommen.
Peres warnte vor einem Scheitern der Friedensbemühungen: „Wir dürfen die Chance nicht ungenutzt lassen, denn sonst wird sich grosse Enttäuschung breitmachen“. Abbas steht Medienberichten zufolge unter grossem Druck, einen israelischen Siedlungsstopp und andere von ihm aufgestellte Bedingungen für die Rückkehr an den Verhandlungstisch aufzugeben.
In der israelischen Koalitionsregierung von Ministerpräsident Netanyahu gibt es jedoch grosse Differenzen vor einer Wiederbelegung des Nahost-Friedensprozesses. Tourismusminister Uzi Landau bezeichnete die von den Palästinensern geforderten Grenzen ihres angestrebten Staates am Sonntag als „Auschwitz-Grenze“…
Landaustausch und Zwei-Staaten-Lösung
Der von US-Aussenminister Kerry vorgeschlagene Landaustausch zwischen Israel und den Palästinensern wurde von den Staaten der Arabischen Liga für gut befunden. Für die Grenzziehung zur Zwei-Staaten-Regelung sollen kleinere Gebiete ausgetauscht werden. Die Fatah-Palästinenser stimmen dem bereits zu. Die islamistischen Hamas-Palästinenser wollen jedoch dafür kämpfen, dass ganz Israel zu „Palästina“ wird, und zwar ohne Juden…
Jüdische Welt empört über Kerrys Vergleiche
US Aussenminister John Kerry hat in Istanbul sein „Mitgefühl für die Opfer von Gewalt auf der Mavi Marmara“ ausgesprochen. Die trauernden Angehörigen stellte er mit den Opfern des Terroranschlags bei dem Marathon in Boston gleich. Dieser Vergleich hat in jüdischen Medien weltweit und in Israel erhebliche Empörung ausgelöst…
USA warnen Iran vor Spiel auf Zeit
Die USA haben den Iran nach erneut ergebnislosen internationalen Atomverhandlungen davor gewarnt, in dem Konflikt auf Zeit zu spielen. Die Tür für Gespräche bleibe offen, sagte Aussenminister John Kerry am Sonntag bei einem Besuch in Istanbul. Der diplomatische Prozess sei jedoch nicht unendlich. Israels Strategie-Minister Juwal Steinitz warf dem Iran vor, in seinem Streben nach einer Atombombe die Verhandlungen absichtlich in die Länge zu ziehen. Die „gesamte Welt, die USA und der Westen“ müssten daher der Islamischen Republik mit militärischen Schritten oder einer anderen „unmissverständlichen roten Linie“ drohen, um Ergebnisse zu erzielen, sagte der enge Vertraute von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu im israelischen Armee-Rundfunk. „Sanktionen reichen nicht, und Gespräche reichen nicht.“ Sofern der Iran nicht aufhöre, Uran anzureichern, sollte innerhalb von „ein paar Wochen, einem Monat“ gehandelt werden…