1,5 Mio. Araber leben in Israel, die Mehrheit von ihnen sind Moslems. Die moslemischen Gebetsrufe aus den örtlichen Minaretten sind also nichts Ungewöhnliches. In einigen Gebieten nimmt die Lärmbelästigung jedoch mittlerweile unzumutbare Verhältnisse an, so wie im Norden Jerusalems, im Stadtteil Pisgat Zeev. Das Viertel grenzt an gleich zwei arabische Viertel, die Bewohner sind also fünf Mal pro Tag, beginnend im Morgengrauen, den Gebetsrufen ausgesetzt. Und dies nicht nur von einer Moschee sondern dutzenden. Eigentlich gibt es gegen Lärmbelästigung ein Gesetz, das insbesondere Moscheen vorschreibt…