Der Oberbürgermeister von Teheran, Mohammad Bagher Ghalibaf, hat scharfe Kritik an der Rhetorik des iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad geübt. Vor allem dessen Leugnung des Holocaust habe der Islamischen Republik bedeutenden Schaden zugefügt. Wie die Tageszeitung „Yediot Aharonot“ unter Berufung auf den Informationsdienst „Al-Monitor“ meldet, sagte Ghalibaf im Blick auf die Politik Ahmadinedschads: „Umstrittene und geschmacklose Äusserungen, Slogans und Scharaden haben uns geschädigt und unsere rechtmässige Position geschwächt.“ Die rechtmässigen Standpunkte des Iran könnten nur durch kluge und vernünftige Diplomatie umgesetzt werden…