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3D-Drucker-Waffe in Parlament geschmuggelt

Ein Reporter konnte erfolgreich die 3D-Drucker-Waffe Liberator in das israelische Parlament schmuggeln und kam dabei Israels Ministerpräsident Netanyahu bedrohlich nahe. Zuvor war bereits in einem ersten Praxis-Test jedoch der Lauf der etwas unzuverlässigen Waffe abgefallen. Reporter des israelischen Fernsehsenders Israel 10 haben in einem durchaus risikoreichen Selbstversuch die von DefCad entwickelte Waffe Liberator in das israelische Parlament geschmuggelt. Die Waffe, deren Bauteile komplett aus dem 3D-Drucker stammen, schaffte mangels erkennbarem Metall problemlos den Weg durch die strengen Sicherheitskontrollen. Im Fernsehbeitrag ist zu sehen, wie der Reporter im Publikum recht nah zu Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu sitzt und dabei die Waffe aus dem Rucksack nimmt…

Israel zahlt Entschädigung an Palästinenser die von Hamas-Raketen getötet wurden

Israel hat Entschädigungen an die Familien von zwei palästinensischen Arbeitern gezahlt, die 2005 bei einem Hamas-Raketenangriff auf eine jüdische Siedlung im Gazastreifen getötet wurden. Die Familien erhielten letzte Woche $296.000 von der israelischen Regierung, berichtete Israels Kanal10TV. Am 8. Juni 2005, waren die beiden Männer in einem Gewächshaus in der Siedlung Ganei Tal tätig, als der Angriff stattgefunden hat. Dabei wurde auch ein chinesischer Arbeiter getötet. Es ist das erste Mal, dass palästinensische Arbeiter in jüdischen Siedlungen Terror-Opfer-Entschädigung durch die israelische Regierung erhielten. Die Familien stellten die Schadensersatzansprüche, die jedoch zunächst von einem Arbeitsgericht verweigert wurden. In einem Berufungsverfahren, wurden diese jetzt vom Verteidigungsministerium genehmigt…