Oliver Berben

Fernsehfilm: „Das Jerusalem-Syndrom“

Ein Film über Israel soll es werden, der nichts mit der deutsch-jüdischen Geschichte oder dem Nahostkonflikt zu tun hat. Produzent Oliver Berben dreht einen Thriller im Heiligen Land. Ruhe, bitte!“, ruft der deutsche Aufnahmeleiter. „Quiet, please!“, ergänzt seine israelische Assistentin. Weil es ihr zu lange dauert, bis die zwei Dutzend Mitarbeiter am Set mucksmäuschenstill sind, zischt sie noch ein hebräisches „Sheket!“ hinterher. Dann kann endlich die nächste Szene für den Film „Das Jerusalem-Syndrom“ gedreht werden. Deutsch, Hebräisch und Englisch – sowohl vor als auch hinter der Kamera werden im malerischen Beit Jamal, einem alten Mönchskloster südwestlich von Jerusalem, alle drei Sprachen miteinander verwoben..