Zwischen Israel und der Palästinensischen Autonomiebehörde scheint die Zeit der diplomatischen Rücksichtnahme vorbei, den Friedensverhandlungen droht das Ende. Die Palästinenser stellten in Ramallah eine lange Liste von Forderungen zusammen, darunter einen kompletten…
tzipi livni
Livni: Grundgerüst von Israels Regierung erschwert Friedenslösung
Die Zusammensetzung der Mitte-Rechts-Regierung in Israel erschwert nach Worten der Verhandlungsführerin Tzipi Livni eine Friedensregelung mit Palästina. „Es ist kein Geheimnis, dass es in der Koalition mindestens eine Partei gibt, die Friedensverhandlungen als falsch ansieht, die die Idee von zwei… Weiterlesen ›
Peres begnadigt kranken Häftling
Der palästinensische Häftling Muhammad al-Tadsch ist am Donnerstag begnadigt worden. Grund für die vorzeitige Entlassung durch den israelischen Staatspräsidenten Schimon Peres waren gesundheitliche Einschränkungen des Gefangenen. Peres war mit der Begnadigung einer Empfehlung der Justizministerin Tzippi Livni nachgekommen. „Die Entscheidung zu seiner Entlassung wurde aus humanitären Gründen getroffen, weil der Gefangene ernsthaft krank war“, teilte das Büro des Staatspräsidenten gegenüber der palästinensischen Nachrichtenagentur „Ma‘an“ mit…
Blumen für Livni
In Israel dreht sich zur Zeit alles um die in 2 Wochen stattfindende Knessetwahl. Likud-Chef Netanjahu soll Tzipi Livni bereits zum zweiten Mal Blumen geschickt haben. Das wäre ein Signal, dass er sie und ihre Partei als Koalitionspartner gewinnen möchte, denn so wäre er nicht auf die ultra-rechten Parteien angewiesen…
Livni: „Netanjahu hat Israel an die Orthodoxen verkauft“
In einem Interview mit dem amerikanischen Nachrichtensender CNN sagte die frühere Kadima-Parteichefin Tzipi Livni, dass Benjamin Netanjahus Likud-Partei dem Druck der Orthodoxen nicht standhalten könne. Laut Livni habe die Partei längst aufgegeben und ein Monopoly-Spiel um das Judentum des Staates Israel zugelassen. „In politischer Hinsicht haben die Ultra-Orthodoxen jetzt dank Likud viel mehr Macht, obwohl sie eigentlich eine Minderheit im Volk darstellen“, erklärte Livni.