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Netanyahu empfängt U21-Nationalmannschaft

Ministerpräsident Binyamin Netanyahu hat am Sonntag in seinem Amtssitz in Jerusalem die U21-Nationalmannschaft im Fussball empfangen. Israel ist ab Mittwoch Gastgeberland der U21-Europameisterschaft. Netanyahu sagte: „Wie alle Israelis bin auch ich sehr aufgeregt. Ich schaue Fussball und spiele auch manchmal selbst, was in meinem Alter seinen Preis hat. […] Der Erfolg dieses Turniers ist, dass es in Israel stattfindet. Ich habe mich darüber gefreut, dass UEFA-Präsident Michel Platini der Meinung war, dass das Turnier hier stattfinden solle; das ist sehr wichtig für ein Land, das den Sport liebt. Die israelische Nationalmannschaft steht für etwas ganz wichtiges, sie repräsentiert alle Teile der israelischen Gesellschaft, die sich vereinigt haben, um gemeinsam für das Land zu spielen. Sie werden den Staat Israel würdig vertreten.“…

VIP-Aufenthalte für die U21-EM in Israel zu gewinnen

Es ist die einmalige Gelegenheit, ein sportliches Großereignis mit einer Israel-Reise zu verbinden: Die Botschaft vergibt in Kooperation mit der Bild-Zeitung drei mal zwei Reisen zur diesjährigen U21-Fußball-EM in Israel. Die Reise findet vom 5. bis 13. Juni statt, Einsendeschluss ist der 16. Mai…

Palästinensischer Fussball-Verband: Keine U21-EM in Israel

Der Palästinensische Fussball-Verband PFA hat die Europäische Fussball-Union (UEFA) aufgefordert, Israel die Gastgeberrolle der U21-EM 2013 zu entziehen. Als Grund führte Dschibril Radschub, der Präsident der PFA, die Inhaftierung palästinensischer Fussballspieler ohne Gerichtsbeschluss an.
In einem Brief an UEFA-Präsident Michel Platini äusserte sich Radschub besorgt über drei Spieler: den palästinensischen Mittelfeldspieler Mahmud al-Sarsak, den Olympia-Torwart Omar Abu Rois und Ramallah-Spieler Mohammed Nimr. Alle drei seien in Israel ohne Anklage inhaftiert. „Wir sind zutiefst besorgt über die Situation unserer Fussballspieler. (…) Wir bitten Ihre Exzellenz, Israel nicht die Ehre zu geben, Gastgeber der nächsten UEFA-U21-Meisterschaft 2013 zu sein“, schreibt Radschub in dem Brief an Platini mit dem Datum vom Dienstag. Dieses Schreiben liegt der französischen Nachrichtenagentur AFP vor.
Von der UEFA gibt es nach Angaben der Agentur derzeit noch keinen Kommentar dazu…