zweistaatenlösung

Netanjahu und die Zweistaatenlösung

Das Nachrichtenportal Arutz Sheva berichtet heute, dass Ministerpräsident Benjamin Netanjahu der Obama-Administration einen Vorschlag einer Zweistaatenlösung angeboten hätte. Vier ehemaligen leitenden US-Beamten zufolge soll Netanjahu angeboten haben, dass die Palästinenser als Gegenleistung für die Annexion von Judäa und Samaria Land im nördlichen Sinai nahe des Gazastreifens bekommen sollten…

Grenzen sind nicht der Kern des Konflikts

Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu wird von der Opposition, aber auch von Mitgliedern seiner eigenen Koalition dazu gedrängt, mit den Palästinensern neue Friedensgespräche zu führen. Der Premierminister von Katar, Al Thani, hatte Anfang dieser Woche bei einem Besuch in Washington den Austausch von Land zwischen Israel und den Palästinensischen Autonomiegebieten vorgeschlagen. „Im Kern geht es bei diesem Konflikt nicht um Land“, erklärte nun Netanjahu, ohne auf Al Thanis Vorschlag direkt einzugehen. Tatsächlich weigerten sich die Palästinenser, Israel als jüdischen Staat und Heimat des jüdischen Volkes anzuerkennen. Das sei das eigentliche Problem…

Ohne Toleranz geht es nicht

Der ständige Vertreter Israels bei den Vereinten Nationen, Botschafter Ron Prosor, hat am Mittwoch im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen in der offenen Debatte zum Nahen Osten gesprochen. Er kondolierte zunächst Frankreich angesichts des Anschlags auf die französische Botschaft in Libyen am Dienstag und dem amerikanischen Volk nach den Anschlägen in Boston in der vergangenen Woche. In der anschliessenden Rede sagte Prosor unter anderem: „Die jüdische Tradition lehrt, dass die Welt auf drei Säulen ruht – Wahrheit, Gerechtigkeit und Frieden. Ich würde heute gern über die drei Säulen sprechen, auf denen ein echter und dauerhafter Frieden in unserer Region stehen muss. […]