Nachdem sich beide Seiten nicht einigen konnten, waren die Mitarbeiter des Aussenministeriums am 5. März zunächst in einen Bummelstreik getreten. Dieser hatte am Ende zum ersten Generalstreik des Aussenministeriums in der Geschichte des Staates Israel geführt…
Politik
Wohnhaus von Sicherheitskräften zerstört
Israelische Sicherheitskräfte zerstörten vor dem Morgengrauen am Mittwoch in der Ortschaft Yitzhar in Samaria ein neues Zuhause einer Familie. Die Kräfte von Givat Hatekuma (Hill 725) waren nach Yitzhar gekommen um ein Haus einzureisen, das von der Familie Lazar gebaut wurde. Avi, Shoshana und ihre fünf Kinder…
Freilassung Jonathan Pollard gegen Palästinenser
Die israelisch-palästinensischen Friedensgespräche stecken in einer Krise. US-Aussenminister John Kerry brach am Montag überraschend einen Besuch in Brüssel ab und flog nach Israel, um mit beiden Seiten zu reden. Er traf sich in Jerusalem mit Benjamin Netanjahu und in Ramallah mit Mahmud Abbas…
Peres: „Smartphones sind mächtiger als Waffen“
Sonntagfrüh landete mit Schimon Peres (91) das älteste Staatsoberhaupt der Welt in Wien-Schwechat. Abgeholt wurde Israels Präsident vom jüngsten Aussenminister der Welt Sebastian Kurz (27). Israels Präsident Shimon Peres hat am Montag nach einem Gespräch mit Bundespräsident Heinz Fischer in Wien davor gewarnt, gegenüber dem Iran zu leichtgläubig und nachgiebig zu sein…
EU-Politiker: Siedlungsboykott und Befürchtung religiöser Unruhen
Diplomaten der Europäischen Union fürchten einen wachsenden Konflikt um den Status quo am Tempelberg. Im einem Bericht kritisieren sie sowohl Israelis als auch Palästinenser. Gleichzeitig habe 29 Abgeordnete des EU-Parlamentes wegen der, ihrer Meinung nach, „illegalen Siedlungen“ an die Aussenbeauftragte Catherine Ashton appelliert…
Pollard im Austausch für palästinensische Terroristen?
Ein Thema beherrschte in den vergangenen Tagen die israelischen Medien: Es hatte Berichte gegeben, dass Amerika endlich den israelischen Spion Jonathan Pollard freilassen würde, und zwar als eine Art Kompromiss, um die US-initiierten israelisch-palästinensischen Friedensgespräche am Laufen zu halten…
Ungarischer Botschafter besucht Hisbollah-Monument
Trotz eines europäischen Verbotes des „militärischen Flügel“ der Hisbollah hat der ungarische Botschafter in Libanon vor kurzem einen Besuch des „Denkmal für Jihad“ im südlichen Libanon durchgeführt. Der Hisbollah Sender Al-Manar-TV berichtete über den Besuch und sagte, dass der Botschafter „seine Bewunderung für grossen Errungenschaften der an Hisbollah um die Befreiung der Land und Leute im Libanon“ geäussert hat…
Israels Diplomaten streiken
Erstmals in der Geschichte Israels blieben das Jerusalemer Aussenamt plus 103 Auslandsmissionen zu – und zwar komplett. Nicht einmal Aussenminister Avigdor Lieberman erschien am Montag. Grund dafür ist der seit Jahren schwelende Tarifkonflikt. Weil sie ihrer Meinung nach zu wenig verdienen, ist das Personal des israelischen Aussenministeriums in den Streik getreten. Dieser könnte dem Papstbesuch Probleme bereiten…
Ukrainische Lektion – Israel beobachtet die Entwicklung
Auch Israel beobachtet die Entwicklung der „Krim-Krise“ genau. Und lernt einmal mehr, dass internationale Garantien nichts wert sind. Das Referendum ist entschieden, die Aufnahme der Krim in die Russische Föderation besiegelt, und die Krise in der Ukraine spitzt sich immer weiter zu…
Kerry stellt Israel als jüdischen Staat in Frage
hatte er Israels Forderung unterstützt, dass die Palästinenser Israel als jüdischen Staat anerkennen müssen, damit ein Friedensabkommen zustande kommt. Nun erklärte er, es sei ein Fehler, dass Israel auf dieser Forderung beharre…