Auf den Golanhöhen, in der Nähe des Armeestützpunktes von Nafah, ist ein 1700 Jahre alter Grenzstein mit der griechischen Inschrift „Kfar Nafah“ entdeckt worden. Der Armeestützpunkt Nafah machte kürzlich von sich reden, als Kanal 11 in ihrer Serie über den Jom-Kippur-Krieg das Tal der… Weiterlesen ›
Archäologie
1200 Jahre alte Moschee in der Negev-Wüste entdeckt
Israelische Archäologen haben laut eigenen Angaben die Überreste einer mindestens 1200 Jahre alten Moschee in der Negev-Wüste im Süden des Landes entdeckt. «Eine kleine, städtische Moschee – datiert ins 7. oder 8. Jahrhundert – ist ein seltener Fund auf der… Weiterlesen ›
Neue Zeugnisse der Zerstörung des Ersten Tempels durch Babylonier
In der Stadt König Davids wurden Beweise für die Zerstörung Jerusalems durch die Babylonier im Jahre 586 v. d. Z. ausgegraben. Die Altertumsbehörde zeigte die Funde vor versammelten Reportern und erklärte, „Diese Ausgrabung zeigt, dass Jerusalem weit über seine Mauern hinausgewachsen war…
Ägyptische Kultur beeinflusste die Israeliten nach dem ‚Exodus‘
„Die Israeliten haben Ägypten verlassen, dennoch sieht es so aus, als ob Ägypten auch nach ihrer Rückkehr die Israeliten und ihre Nachfahren nicht losgelassen hatte“, sagte Archäologe Amir Ganor der Israelischen Antiquitätenbehörde, der im vergangenen Jahr eine Ausgrabung in einer Höhle in der Umgebung des Kibbutz Lahav geleitet hat…
Archäologen entdecken möglicherweise byzantinisches Kloster
In der Nähe von Beit Shemesh haben israelische Archäologen eine Öl- und Weinpresse aus byzantinischer Zeit entdeckt, wie am Donnerstag bekannt gegeben wurde. Die Israelische Antikenbehörde sagte, dass die Ausgrabung entlang der Hügel im Süden von Beit Shemesh eine Reihe interessanter Funde freigelegt habe…
Archäologen verbünden sich mit Aktivisten
In Jerusalem hat sich eine Gruppe prominenter israelischer Archäologen mit antizionistischen Aktivisten zusammengeschlossen. Sie gehen gemeinsam gegen Pläne der Regierung vor, am Rande der Altstadt ein neues Besucherzentrum zu errichten…
Antike Goldschatz am Fuss des Tempelberg gefunden
Im Sommer machte der Archäologe Dr. Eilat Mazar von der Hebrew University of Jerusalem bei Ausgrabungen am Fusse des Tempelberges eine erstaunliche Entdeckung: der Schatz enthält zwei Bündel mit sechsunddreissig Goldmünzen, Gold-und Silberschmuck und ein goldenes Medaillon bei dem das Symbol der Menora ( Tempelleuchter) hinein geätzt ist…
Hospital aus der Kreuzfahrerzeit in Jerusalem entdeckt
Archäologen haben im Untergrund der Jerusalemer Altstadt ein Hospital aus der Kreuzfahrerzeit 1099 bis 1291 entdeckt. Die mit Fresken ausgemalten Gewölbe waren mit Schutt und Abfall gefüllt. Sie liegen mitten im christlichen Viertel der Altstadt, in einem Bereich, der „Musristan“ genannt wird (persisch für Krankenhaus). Nach Auskunft von Grabungsleiter Amit Re’em von der israelischen Altertumsbehörde stürzte der Hospital-Komplex bei einem Erdbeben im Jahre 1457 ein. Später habe man Teile der Gebäudeüberreste als Stall für Pferde und Kamele genutzt, was Knochenfunde belegten. Bis 2000 war auf dem Gelände ein Frucht- und Gemüsemarkt, seine ruhmreiche Vergangenheit war längst vergessen…
Gaza: Mit Bulldozern gegen Kulturerbe
Anthedon, eine biblische Hafenstadt im Norden des Gazastreifens, wird mit Bulldozern zerstört. Auf dem zwei Hektar grossen Gelände mit gut erhaltenen archäologischen Funden soll ein Trainingslager des „bewaffneten Arms“ der islamistischen Hamas-Bewegung, der Issadin al-Kassam-Brigaden, entstehen. Anthedon wurde vor rund 3.000 Jahren von den Mykenern gegründet und war der südlichste Hafen an der östlichen Mittelmeerküste. Weiter nördlich liegen die Häfen Caesarea und Akko in Israel und Tyros sowie Sidon im Libanon. Eine französisch-palästinensische Archäologenexpedition unter der Leitung des Dominikaner-Paters Jean-Baptiste Humbert hat den Hafen und die Stadt zwischen 1995 und 2005 teilweise freigelegt…