Eine Freiwilligen-Vereinigung hilft mit Lebensmittelpaketen jüdischen Familien kurz vor dem Passahfest. Jüdische Ehrenamtliche wollen sich revanchieren. Dreissig junge Beduinen haben hunderte Lebensmittelpakete gepackt. Sie leben in der Gegend der Stadt Dimona im Negev. Verteilt werden die Pakete in der Grösse… Weiterlesen ›
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Beduinen wegen IS-Propaganda angeklagt
Israel hat sechs Mitglieder einer Terrorzelle des „Islamischen Staates“ verhaftet. Teils handelt es sich um Lehrer, die vor Schülern für die Terrorgruppe geworben haben sollen. Die israelische Polizei und der Inlands-Geheimdienst haben in den vergangenen zwei Monaten sechs Beduinen aus der Stadt Hura in der Negev-Wüste verhaftet…
Israel verzichtet auf Beduinen-Umsiedlung
Bis zu 40.000 Beduinen sollten in der israelischen Wüste Negev zwangsweise umgesiedelt werden. Das sah ein Gesetzentwurf der Regierung vor. Jetzt hat dessen Initiator, der Ex-Minister Begin, einen Rückzieher gemacht…
Für eine bessere Zukunft aller Bewohner des Negev
Ministerpräsident Binyamin Netanyahu äusserte sich kritisch zu den Vorfällen am letzten Samstag, als es bei Demonstrationen bezüglich des sogenannten Begin-Planes zu Unruhen gekommen war. Netanyahu sagte: „Wir werden Gesetzesverstösse ahnden und derlei Unruhen nicht tolerieren…
Strassenschlachten wegen geplanter Umsiedlung von Beduinen
Bei gewalttätigen Protesten gegen die geplante Umsiedlung von Beduinen sind 15 Polizeibeamte verletzt worden. Mehrere Dutzend Demonstranten, die Polizisten angegriffen hatten, wurden verhaftet. Die Protestierer warfen Steine, zündeten Autoreifen an und blockierten Strassen…
Jenseits der Schlagzeilen: Die Beduinen im Negev und der Begin-Plan
Der ehemalige Minister Binyamin Begin stellte dem Innenausschuss der Knesset am Mittwoch (08.11.) den Entwurf eines Gesetzes vor, das die beduinische Besiedlung im Negev in den nächsten fünf Jahren regeln soll…
Begin-Praver-Plan verabschiedet
In erster Lesung wurde am Montag in der Knesset der sogenannte Begin-Praver-Plan verabschiedet, der eine Formalisierung des Status‘ der Beduinendörfer im Negev anstrebt. Der Gesetzesvorschlag wurde mit 43 zu 40 Stimmen angenommen. Der Abstimmung ging eine stürmische Debatte voraus, in der sich vor allem die arabischen Abgeordneten, aber auch rechte Fraktionen vehement gegen das Gesetz aussprachen. Der frühere Minister Begin hatte seine Empfehlungen formuliert, nachdem er sich ausführlich mit Vertretern der Beduinen, sowie auch Organisationen und 1.000 Einzelpersonen beraten hatte. Die Beduinen im Negev sind israelische Staatsbürger. Der Staat hatte sich immer wieder bemüht, die Problematik der nicht anerkannten Dörfer zu lösen und war daran gescheitert…
Arabische Beduinen sichern Israels Grenzen
Arabische Beduinen sind eine kleine Minderheit in der israelischen Armee, doch die 1600 Soldaten sind fast allein für die Sicherung der Grenzen im Norden und Süden des Landes zuständig. In Israel sind sie deshalb hoch geachtet. Viele Araber halten sie dagegen für Verräter. Die auf der ägyptischen Halbinsel Sinai lebenden Beduinen haben einen Wunsch. Sie wollen in Israel leben. Mehrere Vertreter der Beduinen erklärten, das viele, wenn nicht sogar die meisten ihrer Leute am liebsten in Israel leben würden und das sie seit dem Rückzug Israels von der Sinai-Halbinsel im Rahmen des israelisch-ägyptischen Friedensvertrages sehr gelitten haben, berichtete die ägyptische Tageszeitung „Al Ahram“…
Terroristen verurteilt
Zwei beduinische israelische Brüder sind am Freitag vom Bezirksgericht Beer Sheva schuldig gesprochen worden, Terroranschläge auf den Zentralen Omnibusbahnhof und den Eisenbahnhof von Beer Sheva geplant zu haben. Beide Brüder haben der Anklage zufolge die geplanten Anschlagsziele ausspioniert und Sprengstoff gekauft, um Raketen zu bauen, die landesweit gegen verschiedene Ziele gerichtet werden sollten. Zwei jüdische Israelis, einer von ihnen Soldat der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) waren ebenfalls verhaftet worden….