Vom 19. bis 28. September 2013 fand das Internationale Film Festival in Haifa statt. Wir haben für Sie eine Auswahl an neuen israelischen Filmen zusammengestellt, die bei diesem Filmfestival präsentiert wurden: Kidon, …
Film
Doppelleben als Film-Tycoon und Agent
Als Produzent hat Arnon Milchan viele Filmklassiker ins Kino gebracht. Aber nicht nur das. Als Geheimdienstagent kaufte er Waffen für Israel – jetzt enthüllt er, dass ihm dabei ein bekannter Regisseur geholfen habe…
Stadtguerrilla auf israelisch
„Policeman“ inszeniert das Innenleben einer linken Kleingruppe, die bewaffnet gegen die zunehmenden Klassengegensätze in Israel protestiert, parallel mit der einer Antiterroreinheit der Polizei. Am Schluss kommt es zur unvermeidlichen Begegnung der beiden Gruppen…
Filmversion von Amos-Oz-Autobiografie mit Natali Portman
Die Schauspielerin wird wahrscheinlich die Rolle der Mutter von Oz übernehmen. Die bekannte, in Jerusalem geborene Filmschauspielerin und Oscar-Preisträgerin Natalie Portman arbeitet gegenwärtig in Israel an einer Filmversion des autobiografischen Romans «A Tale of Love and Darkness» von Amos Oz, der in Jerusalem auf Hebräisch gedreht werden soll…
Hamas will Kinofilm über Schalits Entführung produzieren
Gilad Schalit ist wohl der bekannteste israelische Soldat der vergangenen Jahre. Er wurde 2006 von Mitgliedern der Hamas-Terrororganisation in Israel entführt und erst fünf Jahre später, im Oktober 2011, wieder freigelassen (Foto, zusammen mit seinem Vater Noam). Nun plant das Kultusministerium der im Gazastreifen regierenden Islamisten, einen Film über die Gefangenschaft des israelischen Soldaten zu produzieren…
Holocaust-Melodrama von Jerry Lewis wiederentdeckt
Es ist ein verdrängtes Kapitel im Werk des grossen Komödianten Jerry Lewis: 1971 schuf er mit «The Day The Clown Cried» nach eigenen Angaben seinen schlechtesten Film. Nun sind erstmals Auschnitte des Holocaust-Dramas bei Youtube aufgetaucht…
Schauspielerin Natalie Portman will Amoz-Oz-Roman verfilmen
Schauspielerin Natalie Portman soll ihr Regiedebüt mit einer Verfilmung von «Eine Geschichte von Liebe und Finsternis», einem Roman mit autobiografischen Elementen des israelischen Autors Amos Oz, geben. Die israelisch-amerikanische Schauspielerin, die 2011 für ihre Rolle im Ballett-Drama „Black Swan“ mit dem Oscar ausgezeichnet wurde, soll auch Oz‘ Mutter spielen, die Selbstmord begangen hatte, als er zwölf Jahre alt war…
Fernsehfilm: „Das Jerusalem-Syndrom“
Ein Film über Israel soll es werden, der nichts mit der deutsch-jüdischen Geschichte oder dem Nahostkonflikt zu tun hat. Produzent Oliver Berben dreht einen Thriller im Heiligen Land. Ruhe, bitte!“, ruft der deutsche Aufnahmeleiter. „Quiet, please!“, ergänzt seine israelische Assistentin. Weil es ihr zu lange dauert, bis die zwei Dutzend Mitarbeiter am Set mucksmäuschenstill sind, zischt sie noch ein hebräisches „Sheket!“ hinterher. Dann kann endlich die nächste Szene für den Film „Das Jerusalem-Syndrom“ gedreht werden. Deutsch, Hebräisch und Englisch – sowohl vor als auch hinter der Kamera werden im malerischen Beit Jamal, einem alten Mönchskloster südwestlich von Jerusalem, alle drei Sprachen miteinander verwoben..