Beim Besuch von UN-Generalsekretär Ban Ki-moon in Jerusalem ist es zu einer öffentlichen Auseinandersetzung mit Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu gekommen. Ki-moon hatte Israel aufgefordert, seine Siedlungspolitik zu ändern, und hatte Jerusalem für den Konflikt mit der Hamas im Gazastreifen verantwortlich gemacht..
Friedensprozess
Friedensgespräche werden morgen in Kairo fortgesetzt
Die indirekten Verhandlungen zwischen Israel, der Hamas und weiteren palästinensischen Gruppen nehmen neue Fahrt auf: Am Dienstag wird in Kairo über eine langfristige Waffenruhe verhandelt. In Israel rätselt man über die Rolle von Palästinenserpräsident Abbas…
Zirkus Kairo
Im Land wird die Kritik gegen die Regierung immer lauter. Keiner versteht so richtig welche Richtung Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu gegenüber den Hamas einschlagen will. Die Bevölkerung hat das Gefühl, dass die Hamas im Gazastreifen das Leben in Israel bestimmt. Hunderte Familien aus den Ortschaften um den Gazastreifen protestierten gegen die Regierung…
Minister fordert Umdenken im Friedensprozess
Israels Wirtschaftsminister Naftali Bennett ist mit einer neuen Idee einer „israelischen Initiative“ an Premierminister Benjamin Netanjahu herangetreten, die das drohende Vakuum der möglicherweise scheiternden Friedensgespräche ausfüllen soll. In einem Brief an Netanjahu schlug er vor, man müsse umzudenken…
„Null Chancen“ für den Friedensprozess
Hochrangigen israelischen Quellen zufolge, die in den führenden Webseiten wie NRG und Ynet zu Wort kommen, sind die Friedensverhandlungen mit den Palästinensern gescheitert. „Es wird nur noch geredet um zu reden“, erklärte ein Offizieller gegenüber NRG und meinte damit Israels Justizministerin und Verhandlungsleiterin Zippi Livni…
Israel will für den Frieden „einige Siedlungen“ aufgeben
Die Regierung Israels ist bereit, für einen Friedensvertrag mit den Palästinensern einige Siedlungen im sogenannten Westjordanland aufzugeben. Er wolle aber die Zahl der betroffenen Siedlungen so klein wie möglich halten, versicherte Regierungschef Benjamin Netanjahu. Weniger kompromissbereit zeigt sich die Führung der Palästinenser…
Die Wahrheit über den Friedensprozess
Dieses Video dürfen Sie sich nicht entgehen lassen! Danny Ayalon, hochrangiger Politiker aus Israel, gibt Antworten auf essentielle Fragen über den Friedensprozess. Ist Israels Präsenz im sogenannten Westjordanland wirklich die Ursache für die Feindschaft zwischen beiden Völkern? Warum wurde die PLO gegründet? Was steckt wirklich hinter dem bisherigen Scheitern eines Friedensprozesses? …
Minister Bennett: Wir haben kein Land zu verkaufen
„Jedesmal, wenn wir Land abgeben, werden Menschen umgebracht.“ Das unterstrich Israels Wirtschafts- und Handelsminister Naftali Bennett, der Chef der national-religiösen Partei „Bayit Yehudi“ („Jüdisches Heim“). Bennett, der der Regierungskoalition angehört, widersprach öffentlich Staatspräsident Shimon Peres. Der hatte sich beim Weltwirtschaftsgipfel in Jordanien für neue Gespräche mit den Palästinensern ausgesprochen und deren Präsident Abbas als Partner im Friedensprozess gewürdigt. Peres will über eine Zwei-Staaten-Lösung verhandeln. Für Bennett kommt das überhaupt nicht in Frage: „Es ist jetzt die Zeit um klarzustellen: Das ist unser Land und es ist nicht zu verkaufen“, erklärte der Minister.