Schon wieder macht sich Philipp Rösler auf den Weg, Neuland zu beschreiten. Vor vier Wochen joggte er ein paar Tage lang durchs Silicon Valley, heute hospitiert er in Israel. Schliesslich wird nirgendwo auf der Welt so eifrig gegründet wie dort: Zwischen Tel Aviv, Herzliya, Haifa, Jerusalem und Beersheba konzentriert sich eine Dichte von Start-ups, Wagniskapitalgebern und Elite-Unis, wie sie Rösler nur aus dem kalifornischen Silicon Valley kennt, nicht aber aus dem heimischen Berlin…
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Israel recycelt mehr PET-Flaschen
Israel hat im vergangenen Jahr die Recyclingquote für grosse Plastikflaschen gesteigert. Pro Kopf seien rund 29 grosse 1,5-Liter-PET-Flaschen einem Recycling zugeführt worden – das entspreche einem Anstieg von 7 Prozent gegenüber 2011, zitiert die „Jerusalem Post“ eine Studie der ELA Recycling Corporation. Im vergangenen Jahrzehnt hat ELA demnach 3.000 neue Recycling-Container für PET-Flaschen aufgestellt. Unternehmensangaben zufolge beläuft sich die Gesamtzahl der Recycling-Behälter landesweit nunmehr auf 19.000…
Auf Bitten der USA moderne Waffen an die syrischen Regimegegner geliefert
Israel hat auf Bitte der USA moderne Waffen an die syrischen Regimegegner geliefert, berichtet das Internetportal „Damas Post“ unter Berufung auf eigene Quellen. Laut diesen Angaben wurden die Waffen aus israelischer Produktion in zwei Lieferungen mit israelischen Militärtransportflugzeugen in die Türkei gebracht. Von dort aus sollen die Waffen nach Damaskus gegangen sein, wo sie an die Regimegegner verteilt würden. Es handle sich um diverse Raketen, leichte Schusswaffen und Scharfschützengewehre, so das Nachrichtenportal weiter. Der Plan der Lieferungen sei von US-Geheimdiensten in Kooperation mit Top-Vertretern der türkischen Sicherheitsdienste konzipiert worden…
US-Steuerbehörden suchten intensiv nach Israel nahen Gruppen
Der Steuerskandal in den USA weitet sich aus: So wurde nicht nur die Tea Party penibel genau überprüft. Die Steuerbehörde IRS nahm auch alle Gruppen mit Bezug auf Israel ins Visier, die um Steuerbefreiung nachgesucht hätten. Nicht nur Gruppen aus dem Umfeld der ultrakonservativen Tea Party wurden penibel überprüft. Die Steuerbeamten suchten offenbar auch gezielt nach Organisationen mit einem Bezug zu Israel sowie nach den Schlagwörtern «Progressive». Das Ausmass des US-Steuerskandals ist grösser als bislang bekannt. Die unangemessen peniblen Kontrollen von Gruppen, die um Steuerbefreiungen nachgesucht hätten, seien umfassender gewesen und hätten länger gedauert, als man zunächst angenommen habe, räumte der neue Chef der Steuerbehörde IRS, Danny Werfel, am Montag in Washington ein. Das gehe aus der Durchsicht von Akten hervor…
Georgien: Keine Waffenkäufe bei Israel im Gespräch
Georgiens Premierminister Bidsina Iwanischwili will laut der georgischen Aussenministerin Maja Pandschikidse bei seinem bereits laufenden Israel-Besuch die bilaterale Zusammenarbeit, darunter auch im Verteidigungsbereich erörtern. Waffenkäufe würden dabei nicht zur Sprache gebracht. Zuvor hatten israelische Medien berichtet, dass Israel und Georgien nach einer fünfjährigen Pause die Verhandlungen über georgische Waffenkäufe wiederaufgenommen hätten. Nach Medienangaben soll die georgische Delegation einen israelischen Rüstungsbetrieb besuchen und die Frage der Waffenkäufe aufwerfen. Es gehe unter anderem um Drohnen sowie um Panzerabwehr- und Fla-Raketensysteme. Um die Beziehungen zu Russland nicht zu gefährden, hatte Israel kurz vor der georgischen Invasion in Südossetien 2008 die Zusammenarbeit mit Georgien im militärischen Bereich auf Eis gelegt…
Jacob Frenkel wird Nachfolger von Stanley Fischer
Am Sonntag haben der israelische Ministerpräsident Netanyahu und Finanzminister Lapid ihre Wahl für die Nachfolge des zurückgetretenen Zentralbankchefs Stanley Fischer bekanntgegeben. Jacob Frenkel, derzeit Vorsitzender von JP Morgan International, war schon 1991 bis 2000 als Chef der israelischen Zentralbank tätig. Fischer hatte im Januar seinen Rücktritt per 30. Juni bekanntgegeben. Bis die Wahl Frenkels vom Kabinett bestätigt wird, amtet Fischers Stellvertreter als Gouverneur…
HSBC Private Bank trennt sich von Israel-Kunden
Der Schweizer Ableger des britischen Finanzkonzerns HSBC trennt sich von zahlreichen Kunden aus dem Mittelmeer-Raum und Israel. Steckt ein Geldwäschereiskandal dahinter? Zahlreiche Kunden der HSBC Private Bank erhielten Anfang Juni ein Schreiben, in dem ihnen das Institut mitteilte, dass ihr Konto saldiert und das Guthaben per Check zur Disposition gestellt werde, wie die Westschweizer Tageszeitung «Le Temps» schreibt. Davon betroffen sind offenbar Kunden aus dem Mittelmeer-Raum und Israel. Wie weiter zu erfahren ist, soll die HSBC Private Bank ihr «Medis»-Desk (Mittelmeer und Israel) in Genf geschlossen haben. Es beschäftigte ein gutes Dutzend Leute und betreute mehr als 8 Milliarden Franken…
MAYUMANA – Israels Topgruppe auf Tournee
Musik und Trommelwirbel, Elemente aus Pantomime, Akrobatik und Tanz, eingebettet in eine sensationelle Choreographie mit tollen Lichteffekten. 100 Künstler aus 20 Nationen liefern in einem aussergewöhnlichen Ensemble eine unvergleichliche Show. „Das Fundament von MAYUMANA ist Rhythmus: Talentierte Künstler aus ganz unterschiedlichen Kulturkreisen verbünden sich in der Show „Momentum“ im Dienste virtuos zerhackter Zeit. Wobei Rhythmus bei MAYUMANA nicht einfach nur Trommeln bedeutet, sondern Percussion auf höchstem Niveau, die zugleich in den existenziellen Grundlagen menschlichen Seins verwurzelt ist und dessen Verschmelzung mit der High-Tech-Welt zelebriert“, heisst es in der Pressemitteilung.
Als besonderes Extra winken Freikarten für all diejenigen, die beim grossen Gewinnspiel mitmachen…
Wirtschaftskooperation wird wieder aufgenommen
Finanzminister Yair Lapid und sein palästinensischer Amtskollege Shukri Bishara haben am Sonntag vereinbart, die Wirtschaftskooperation zwischen Israel und der Palästinensischen Autonomiebehörde wieder aufzunehmen. Die beiden Minister sprachen im israelischen Finanzministerium in Jerusalem zunächst über vertrauensbildende Massnahmen. Bei dem Treffen wurde ein zeitlicher Ablauf bis Ende 2013 festgelegt, der vor allem weitere Treffen vorsieht, um zu gegenseitigen Investitionen und Handel zu ermutigen…
Was Israel mit der Welt teilt
Seit seiner Gründung 1948 hat Israel die Welt um zahlreiche Erfindungen und Neuentwicklungen bereichert. Aber auch für seine schnelle Katastrophenhilfe ist Israel bekannt. Anlässlich des 65. Geburtstages des jüdischen Staates hat das Internetportal „ISRAEL21c“ 65 Massnahmen dokumentiert, mit denen das Land unserem Planeten etwas Gutes tun möchte oder anderen Staaten geholfen hat…