Moshe Feiglin

Abgeordneter will auf dem Tempelberg beten

Der israelische Abgeordnete Moshe Feiglin vom Regierungsbündnis Likud-Beyteinu kämpft einen einsamen Kampf: Weil Ministerpräsident Netanjahu ihm nicht erlaubt, auf dem Tempelberg zu beten, stimmt er in der Knesset aus Protest konsequent gegen die eigene Regierung. Die ist sauer auf den Rebellen und hat ihm jetzt seinen Sitz im Erziehungsausschuss gestrichen. Feiglin wurde durch einen anderen Abgeordneten ersetzt. Feiglin will seinen Aufstand aber dennoch fortsetzen. Nicht nur Netanjahu hatte dem 50-jährigen das Beten auf dem Tempelberg untersagt, auch Generalstaatsanwalt Yehuda Weinstein blockierte das Vorhaben…