Nachdem 40 Tage lang keine Rakete im israelischen Süden eingeschlagen war, haben palästinensische Terroristen aus dem Gazastreifen in der Nacht zum Montag sechs Kassam-Raketen auf israelisches Gebiet abgefeuert. Zwei der Raketen detonierten im Bezirk Chof Ashkelon, zwei weitere im Bezirk Bnei Shimon. Die übrigen beiden Raketen wurden vom Raketenabwehrsystem Iron Dome abgefangen. Israelische Kampfflugzeuge flogen am frühen Montagmorgen Vergeltungsanschläge auf Ziele im zentralen und südlichen Gazastreifen…
terror
Furcht vor dem Raketenhagel
60.000 Geschosse der libanesischen Hisbollah sollen auf Ziele in Israel gerichtet sein. Die Milizonäre kämpfen auf Seiten Assads. Und je länger der Krieg in Syrien dauert, desto grösser wird in Jerusalem die Gefahr eingeschätzt, in den Konflikt hineingezogen zu werden. Der Feind hat sich an der Grenze festgesetzt. Von den Golanhöhen aus lassen sich die Kämpfe in Syrien mit blossem Auge beobachten, und auch am Donnerstag ist wieder eine fehlgeleitete Mörsergranate auf der israelischen Seite des Grenzzauns eingeschlagen…
Update: der Terror und der israelisch-palästinensische Konflikt (12.-18. Juni 2013)
Auch in dieser Woche herrschte Ruhe im Süden Israels. In Judäa und Samarien kam es auch in dieser Woche zu gewalttätigen Zusammenstößen im Rahmen des sogenannten „Volkswiderstands“. Rami Hamdallah, der neue Ministerpräsident der Palästinensischen Autonomiebehörde besuchte Ost-Jerusalem und die Al-Aqsa Moschee. Es erklärte, Ost-Jerusalem befände sich an der Spitze der Prioritätenliste der PA Regierung und dass ein Teil des Haushalts für Investionen in der Stadt Jerusalem bereitgestellt wird…
Festnahmen nach Schüssen am Josefsgrab
Die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) haben drei Männer festgenommen, die an den Schüssen beim Grab Josefs im April 2011 beteiligt gewesen sein sollen. Dies gab ZAHAL am Mittwoch bekannt. Bei dem Vorfall waren ein Mann getötet und fünf weitere Israelis verletzt worden. Die Festgenommenen waren vor Kurzem aus einem palästinensischen Gefängnis entlassen worden, nachdem sie dort eine Haftstrafe von zwei Jahren abgesessen hatten. Während des Prozesses in den Palästinensischen Autonomiegebieten hatten sie lediglich zugegeben, in die Luft geschossen zu haben…
Gaza-Kinder üben im Sommerlager die Entführung von Israelis
Bei einem Sommerlager in den Sanddünen von Rafah im Gazastreifen werden palästinensische Kinder trainiert: Sie tragen Militäruniformen, haben geschminkte Gesichter, hantieren mit Spielzeug-Maschinengewehren und üben die Entführung von israelischen Soldaten. Ausserdem springen die Jungen über Feuerstellen und lernen, wie man unter Stacheldraht hindurch kriecht. Sie sind zwischen sechs und 16 Jahre alt. Veranstalter des Sommerlagers sind die Extremisten des „Islamischen Dschihad“. Sie sorgen zudem für eine religiöse Unterweisung der Teilnehmer, wobei sie den „Heiligen Krieg“ gegen Israel mit dem Koran begründen. Um die „Entführung“ des israelischen Soldaten realistisch zu spielen, wurde ein nachgebauter „Militär-Aussenposten“ mit israelischen Flaggen ausgestattet. Die Nachrichtenagentur AFP berichtet, die Veranstalter rechneten im Laufe des Sommers mit mehreren tausend Teilnehmern. Der Besuch des Sommerlagers, bei denen den Kindern der Hass gegen Israel eingeimpft wird, ist kostenlos…
Entführungsversuch und Steinwürfe, Hamas-Aktivist verhaftet
Am Montag wurde bekanntgegeben, dass der Allgemeine Sicherheitsdienst (SHABAK) hat im Mai einen 26-jährigen Mann aus Ramallah festgenommen, der geplant hatte, Israelis zu entführen. Bei seiner Vernehmung stellte sich heraus, dass der Verhaftete sich im Monat zuvor in Jordanien mit einem Vertreter der Hamas getroffen hatte, der in Israel zu 101 lebenslänglichen Freiheitsstrafen verurteilt worden und im Zuge der Vereinbarung zur Freilassung von Gilad Shalit aus dem Gefängnis entlassen worden war. Drei israelische Soldatinnen sind am Dienstag von Arabern überfallen worden. Offenbar sollten sie entführt werden, was aber wegen der heftigen Gegenwehr der drei jungen Frauen scheiterte. Der Vorfall ereignete sich, als die Soldatinnen zu Fuss unterwegs zu ihrer Kaserne in Zentralisrael waren…
Abbas will für Friedensverhandlung 120 Terroristen freipressen
Palästinenserpräsident Mahmoud Abbas fordert die Freilassung von 120 Terroristen, die in israelischen Gefängnissen inhaftiert sind. Dies sei eine Bedingung für die Wiederaufnahme von Friedensgesprächen. Die USA drängt Israel, auf Abbas einzugehen und die Freilassung der Straftäter ernsthaft in Betracht zu ziehen. Doch in der Bevölkerung regt sich Widerstand: Auf Abbas „Liste der 120“ finden sich Mörder, die jüdische Israelis auf bestialische Art und Weise umgebracht haben. Angehörige der Opfer warnen, die Freilassung dieser Mörder habe erneutes Blutvergiessen zur Folge. Auch Verteidigungsminister Moshe Yaalon wehrt sich gegen die Forderungen des Palästinenserpräsidenten, die aber von mehreren europäischen Aussenministern unterstützt werden. Ministerpräsident Benjamin Netanjahu gerät zunehmend unter Druck.
שירות הביטחון הכללי > Israel Security Agency > Terror Data and Trends > Report – April 2013
The rise in the number of attacks was also noted in Jerusalem: 36 attacks as opposed to 21 in March. In Judea and Samaria, on the other hand, there was a decrease in the number of attacks: 90 attacks as opposed to 101 attacks in March. One Israeli was killed (April 30) in a stabbing attack at Tapuah Junction (Samaria). The perpetrator, a Palestinian, resident of Shuka, Tul Karem, stabbed the Israeli, and then kidnapped his weapon and opened fire on IDF solders; there were no other casualties…
Polizei warnt vor Eskalation der Gewalt
Nach dem Mord an dem jüdischen Familienvater Eviatar Borovsky (31) ist die Lage im sogenannten Westjordanland angespannt. Die Armee und die Polizei zeigen starke Präsenz, da heftige Unruhen befürchtet werden. Empörte Siedler hatten am Dienstag Autos und Häuser von Palästinensern mit Steinen beworfen und Felder angezündet. Die Palästinenser attackierten daraufhin die Siedler. Die Polizei nahm zehn Randalierer fest…
Raketenbeschuss aus Gaza geht weiter
In der Nacht von Sonntag auf Montag ist eine Rakete von Gaza in der Eschkol-Region im Süden Israels eingeschlagen. Keine Verletzten oder Sachbeschädigungen wurden gemeldet. Diese Rakete folgte einem Luftangriff der israelischen Armee gegen Gaza, der als Antwort auf Raketenbeschuss am Samstagabend kam. Auf palästinensischer Seite wurden keine Verletzten gemeldet, die israelische Armee gab jedoch bekannt, ihre Ziele getroffen zu haben, darunter seien Terrorzentren und Lagerhäuser von Waffen gewesen. Als weitere Massnahme wurde der Grenzübergang „Keren Schalom“ für kommerzielle Güter geschlossen, es können jetzt nur noch humanitäre Hilfslieferungen über diesen Weg nach Gaza gelangen…