Gesellschaft

Beit Issie Shapiro berät die UN zum Umgang mit Menschen mit Behinderungen

Das Beit Issie Shapiro in Ra’anana nimmt eine Vorreiterrolle in der Entwicklung neuer Therapieformen für Kinder mit Behinderungen ein. Ihre vorbildliche Arbeit brachte der Fördereinrichtung für Kinder mit Behinderungen einen Beraterstatus des Wirtschafts- und Sozialrates der Vereinten Nationen (ECOSOC) ein, als eine von nur zwölf israelischen Organisationen. In den Worten des Geschäftsführers von Beit Issie Shapiro, Jean Judes, besteht dadurch die Chance, „der Welt das Beste zu geben, was Israel zu bieten hat“…

Wer morgens richtig reinhaut, nimmt besser ab!

„Morgens essen wie ein König, mittags wie ein Edelmann und abends wie ein Bettler.“ Wer abnehmen will, muss sich nach diesem deutschen Sprichwort richten. Das fanden Forscher der Universität in Tel Aviv heraus. Für ihre Studie durften 93 adipöse Frauen zwölf Wochen lang nur 1400 Kalorien am Tag zu sich nehmen. Alle waren Mitte 40, hatten durch das Übergewicht metabolische Symptome wie Bluthochdruck, eine breitere Taille, Herzprobleme oder Diabetes Typ-2 . Die Frauen wurden in zwei Gruppen eingeteilt: Eine Gruppe ass 700 Kalorien zum Frühstück, zum Mittag 500, und 200 abends. Die andere Gruppe umgekehrt…

Wundersame Heilung eines Mädchen

Ein 15-jähriges Mädchen aus Syrien hat in einem israelischen Krankenhaus eine als Wunder erscheinende Heilung erlebt und die gesamte Ärzteschaft schockiert. Wie die Zeitung israel hayom berichtet, hatte der Teenager im syrischen Bürgerkrieg schwerste Verletzungen erlitten. Das Mädchen wurde deshalb in kritischem Zustand zur Behandlung nach Israel gebracht und im Ziv-Hospital in Safet behandelt. Ihr rechtes Bein musste amputiert werden…

Mit Trillerpfeifen an der Kotel

Mit Trillerpfeifen haben orthodoxe Juden heute an der Klagemauer die Gebete der „Frauen der Mauer“-Bewegung gestört. Die Reformjüdinnen trugen dabei Gebetsmäntel und Gebetsriemen und lasen aus der Tora. Die Orthodoxen halten das für gotteslästerlich, da dies den Männern vorbehalten sei…

Israel im Fussballfieber

Der populärste Fussballclub der Welt, der FC Barcelona, ist derzeit auf einem Goodwill-Besuch in Israel und in den Palästinensergebieten zu Gast. Der 90-jährige Staatspräsident Shimon Peres liess es sich nicht nehmen, gegen Weltstar Lionel Messi im Bloomfeld-Stadium in Jaffo mit einem gezielten Tritt den Fussball anzustossen. Später trafen sich Messi und sein Team mit Ministerpräsident Netanjahu, der dazu an Krebs erkrankte Kinder eingeladen hatte…

„Mauerfrauen“ werden an der Klagemauer beten

In Übereinstimmung mit einem vor einigen Monaten ergangenen Gerichtsurteil werden diesen Monat die «Women of Wall» ihr Morgengebet direkt an der Klagemauer verrichten können. Die Frauen und ihre Unterstützer werden am kommenden Mittwoch von einer Polizeieskorte zum Frauensektor am Kotel begleitet. Dort werden sie ihr Morgengebet nicht wie letzten Monat in Distanz zur Mauer auf einem Platz abhalten müssen, der normalerweise als Parkplatz dient, sondern können im Frauensektor beten. Dies wurde von einem Gericht so angeordnet, nachdem die Jerusalemer Polizei zuvor das Gesetz anders ausgelegt hatte…

Bizarrer Stripclubs unter Wasser

Ein Striplokal liegt verlassen unter Wasser. Wo einst nackte Frauen getanzt haben, schauen jetzt nur noch Fische durchs Fenster. Der Fotograf verrät Details – zum Beispiel, wie die Besucher unter Wasser kamen. Der Meeresbiologe Gil Koplovitz hat Fotos eines verlassenen Unterwasser-Stripclubs im israelischen Eilat veröffentlicht. Er sagte der „Huffington Post“, der Club sei einst als Unterwasser-Restaurant eröffnet und später in einen Stripclub umgebaut worden…

Israelis zu Massenprotesten wegen Tempelberg aufgerufen

Immer mehr Israelis haben genug von der eingeschränkten religiösen Freiheit für Juden auf dem Jerusalemer Tempelberg. Die Beschränkungen an der heiligsten Stätte des Judentums sind der ständigen Angst vor muslimischen Gegenreaktionen geschuldet. Schon seit Jahren gibt es inoffizielle Beschränkungen, die verhindern, dass Juden und Christen auf dem Tempelberg beten oder dorthin eine Bibel mitnehmen. Muslimische Wächter behalten die jüdischen und christlichen Besucher im Auge, und die israelische Polizei verhaftet alle ganz schnell, die gegen diese Beschränkungen verstossen…

90 Jahre Schimon Peres – Der letzte Gründervater

„Wir haben unsere Queen, ihr habt euren Schimon“, stellt der britische Ex-Premier Blair zum 90. Geburtstags des israelischen Staatschefs Peres gerührt fest. Sein Geburtsdatum ist wie seine Lebensbilanz – nicht ganz eindeutig und offenen Fragen unterworfen. Irgendwann zwischen dem 2. und dem 16. August 1923 wurde Szymon Perski im ostpolnischen Wischnewa geboren, das heute zu Weissrussland gehört. Als Elfjähriger kam er ins damalige britische Mandatsgebiet Palästina, nannte sich fortan Schimon Peres und glich seinen Geburtstag dem jüdischen Kalender und dem Datum seiner Alija, der Rückkehr ins Gelobte Land, an…