Ab nächste Woche werden die neuen Businesskurse veröffentlicht. Er wird in folgenden Sprachen erscheinen: Albanisch, Amerikanisch, Brasilianisch, Deutsch, Englisch, Finnisch, Französisch, Griechisch, Italienisch, Kroatisch, Niederländisch, Polnisch, Portugiesisch, Rumänisch, Russisch, Schwedisch, Slowakisch, Spanisch, Spanisch (Südamerika), Tschechisch, Türkisch und Ungarisch. Der Busineskurs wird aus drei Teilen bestehen. Diese werden berufliches Grundwissen, Bewerben und Arbeiten sowie Kommunikation im Geschäftsleben behandeln. Diesmal erhalten Sie kostenlos einen MP3-Audiotrainer aus Businesskurs II – Bewerben und Arbeiten…
Gesellschaft
Wieder Drohbrief zu „Women of the Wall“
Die Person, die bereits einen Drohbrief an die Oberrabbiner von Israel gesandt hatte, schlug dieses Mal mit einem Brief an den Hareidi-religiösen MK Moshe Gafni (Yahad Hatorah) zu. Gafni wurde darin bedroht und aufgefordert die Regeln an der Kotel (Klagemauer) so zu ändern, damit die Organisation „Frauen der Mauer“ (WoW) dort beten können, wann immer sie wollen. „Das ist deine letzte Warnung. Sie werden nach Hause gehen mit den Leichen von einhundert Hareidi Männer „, so die Drohung im Schreiben…
Israelische Spenderniere rettet palästinensischem Jungen das Leben
Es war eine Tragödie, wie sie das Leben von Eltern zerstören kann: Der dreijährige Noam fiel aus einem Fenster der Wohnung seiner Eltern im vierten Stock und erlitt schwerste Hirnverletzungen. Nach einiger Zeit stellten die Ärzte fest, dass sein Leben nicht mehr zu retten war. Da Organspenden im Judentum umstritten und Noams Eltern Sarit und Avi religiös sind, berieten sie sich in dieser schweren Stunde mit einem Rabbiner, ob er unter religiösen Aspekten eine Organspende für erlaubt halten würde. Dieser stimmte zu, und es wurde ein passender Empfänger für eine der Nieren von Noam gesucht…
Chomsky warnt vor Apokalypse
Der Sprachwissenschaftler und Philosoph Noam Chomsky meldet sich mit einer Warnung vor Atomkriegen und fossilen Brennstoffen. Hoffnung erkennt er in tribalen Gesellschaften. «Was wird die Zukunft der Menschheit bringen?» Mit dieser grossen Frage beginnt der Philosoph und Sprachwissenschaftler Noam Chomsky ein Essay mit dem Titel «Apocalypse on a String», das eben in der politischen Zeitschrift «The Nation» erschienen ist. Darin versetzt sich der 84-jährige Sohn einer jüdischen Akademikerfamilie aus Philadelphia in die Position eines Historikers, der in hundert Jahren auf unsere Gegenwart zurückschaut…
Drohbriefe an Oberrabbiner
Der Streit um das Gebet von Frauen an der Westmauer eskaliert. Die israelischen Oberrabbiner Yona Metzger und Shlomo Amar haben Briefe mit Todesdrohungen erhalten. Der Brief am 28. Mai von Tel Aviv aus verschickt und hat ein Bild von einer Pistole beiliegend. Das Büro des Oberrabbinats alarmierte die Sicherheitsdienste und sagte, dass dies das erste Mal sei das Oberrabbiner in Israel bei ihrem Leben bedroht wurden. In dem Brief heisst es, falls es den liberalen Frauen nicht gestattet werde, an der Mauer auf die von ihnen gewünschte Art zu beten, würden die Rabbiner die Leichen von 100 Ultraorthodoxen vor ihrer Tür finden. Ultraorthodoxe werden in den Briefen als „stinkende Parasiten“ diffamiert, deren Ende nahe sei. Die Polizei nimmt die Drohungen ernst und hat eine Untersuchung eingeleitet. Mit den Drohbriefen sei eine rote Linie überschritten worden, hiess es…
Israelische Soldatinnen präsentieren sich pornomässig auf Facebook
Die israelische Armee hat mehrere Rekrutinnen bestraft. Sie hatten auf Fotos im Internet mehr gezeigt, als der Kampfmoral dienlich ist. Zwei Soldatinnen in Uniform mit heruntergelassener Hose, eine dritte nur in Unterwäsche – ein auf Facebook veröffentlichtes Foto erregt die Gemüter in Israel. Die Armee teilte am Sonntag mit, die Frauen hätten sich «ungebührlich» verhalten, ihre kommandierenden Offiziere hätten sie «auf angemessene Weise» bestraft. Was dies genau bedeutet, wurde nicht kommuniziert. Der Vorfall soll sich auf einem Stützpunkt im Süden Israels zugetragen haben. Bei den Frauen handle es sich um Rekrutinnen, berichtete die Website Walla…
Thorazitat des Tages – Thora-Parascha
König Salomon sagte einst: „Ihre Wege sind freundliche Wege, und all ihre Steige sind Heil.“
Thora-Parascha: „Schlach Lecha – Sende Dir“; Wochenabschnitt: 4. Mose 13,1 – 15,41; Haftara-Prophetenlesung: Josua 2, 1-24 …
Fanbars zur U21-EM in Jerusalem
Am kommenden Mittwoch beginnt die U21-Europameisterschaft der UEFA. Zahlreiche Fans sind bereits jetzt im Land oder werden in den nächsten Tagen ankommen. Wer zur U21-Europameisterschaft der UEFA in Israel ist, kann teilnehmenden Länder in eigens gestalteten Fanbars anfeuern und die Kultur des jeweiligen Landes kennenlernen. In Jerusalem können Fans ihre Länder in eigens gestalteten offiziellen Fanbars anfeuern und Interessierte die Kultur des jeweiligen Landes und dessen kulinarische Spezialitäten näher kennenlernen. Die Fanbars sind teilweise schon ab Samstag bis zum 18. Juni geöffnet…
Gemeinderabbiner Israels müssen nicht mehr zwangsläufig orthodox sein
Israel will die Einstellung und Finanzierung kommunaler Rabbiner reformieren und es damit in Zukunft ermöglichen, solche Stellen auch für nicht-orthodoxe, also reformierte oder konservative, Rabbiner zu finanzieren. Dies geht aus einer Stellungnahme des Ministeriums für Religiöse Angelegenheiten unter Minister Naftali Bennett hervor. Die Stellungnahme bezog sich auf eine Petition der reformierten und konservativen Bewegungen, die beim Obersten Gerichtshof auf eine Gleichstellung ihrer eigenen kommunalen Rabbiner gegenüber den orthodoxen gedrängt hatten. Diese hatten für ihre Gemeinderabbiner ein staatliches Gehalt analog zur Finanzierung orthodoxer Rabbiner gefordert…
Eine Lektion in Höflichkeit für Jerusalemer Fahrgäste
Das Problem ist weltweit bekannt: „Erstmal aussteigen lassen“, ertönt es auch regelmässig an Berliner S-Bahnsteigen, wenn übereifrige Zusteiger mal wieder die Türen verstopfen. Nun ist jedoch wissenschaftlich belegt, dass das Problem in Jerusalem grösser ist als anderswo: Die durchschnittliche Haltezeit eines Zuges an einer Haltestelle in Europa beträgt 20 Sekunden, während sie bei der Jerusalemer Strassenbahn bei bis zu 45 Sekunden liegen kann, wie die Stadtverwaltung herausfand. Die Stadt will nun, zwei Jahre nach Inbetriebnahme der Tramlinie, Abhilfe schaffen…