Ein blutiges Verbrechen erschüttert Israel: Bei einem missglückten Raubüberfall auf eine Bank in Beersheva sind am Montagnachmittag vier Bankbesucher – drei Männer und eine Frau – getötet worden. Es gab mehrere Verletzte, eine Person soll in kritischem Zustand sein. Die beiden wild um sich schiessenden Räuber nahmen eine Frau als Geisel, liessen sie aber später wieder frei. Das Drama endete, als einer der Täter von der Polizei verwundet wurde und der andere sich selbst erschoss…
Gesellschaft
Das persönliche Gebet – direkt aus dem Herzen
Wie Juden beten …
Erneut Demonstrationen gegen Sparpläne
Erneut sind in Israel Menschen gegen die Sparpläne der Regierung von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu und soziale Ungerechtigkeit auf die Strasse gegangen. Wie das Nachrichtenportal «ynet» berichtete, beteiligten sich am Samstagabend etwa 1500 Menschen an den landesweiten Protesten. Die Kundgebungen fielen damit deutlich kleiner aus als noch am vergangenen Wochenende. Demonstrationen gab es dem Bericht zufolge unter anderem in Jerusalem vor dem Wohnsitz Netanjahus sowie in Tel Aviv, Beerscheba und in der antiken Hafenstadt Caesarea vor dem Privathaus des Regierungschefs…
Thorazitat des Tages – Thora-Parascha
Unsere Weisen lehrten uns: „Jeder Mensch, der dreimal am Tag das “Loblied von David“ (Psalm 145) sagt, der wird mit Sicherheit ein Sohn der kommenden Welt sein.“
Thora-Parascha: „Nasso – Erhebe“; Wochenabschnitt: 4. Mose 4,21 bis 7,89; Haftara-Prophetenlesung: Richter 13,2-25
Ultraorthodoxe demonstrieren gegen Militärdienst
Rund 30.000 Ultraorthodoxe haben am Donnerstagabend in Jerusalem gegen die Einberufung von Talmud-Studenten zum Militärdienst demonstriert. Die Proteste vor dem Einberufungsbüro wurden rasch gewalttätig, auf Polizisten und Soldaten flogen Steine und Flaschen. Acht Polizisten erlitten Verletzungen, zehn Randalierer wurden vorläufig festgenommen. Die Polizei setzte Wasserwerfer ein. Der Anführer der radikalen Ultraorthodoxen, Rabbi Shmuel Auerbach, unterstrich in einer Ansprache, es werde beim Militärdienst keine Kompromisse mit der Regierung geben: „Wir stehen gegen diese Beschlüsse wie eine Wand.“ Die neue Regierungskoalition hatte darauf gedrängt, dass die Lasten innerhalb der israelischen Gesellschaft gerechter verteilt werden. Es könne nicht sein, dass ein Teil des Volkes drei Jahre Militärdienst leiste, während ein anderer Teil sich ausschliesslich dem Studium der Heiligen Schriften widme und von staatlicher Hilfe lebe…
Arabischer Sanitäter rettet jüdisches Mädchen
Mitte März rettete er Edel Biton. Das dreijährige jüdische Mädchen war im Auto seiner Mutter in der Nähe von Ariel unterwegs. Als Palästinenser Steine warfen, verunglückte der Wagen, das Kind wurde lebensgefährlich verletzt. Der 36-jährige arabische Sanitäter Muavia Kabaha war Ersthelfer, und er war es auch vor zwei Jahren in der Siedlung Itamar: Terroristen hatten am Schabbatabend die Familie Vogel kaltblütig ermordet. Muavia Kabaha hört an solchen Tatorten oft schockierte Juden „Tod den Arabern!“ schreien. „In diesen Momenten bin ich gespalten. Ich helfe, wo ich kann, aber ich bin nun mal Araber.“ Schauplatz ist das biblische Kernland. Zwischen jüdischen Siedlungen und arabischen Dörfern geraten täglich Juden und Araber gleichermassen in Not…
Frühlingsfest mit Wassermassen – Schwere Überflutungen in Haifa
Das Frühlingsfest Shavuot ist am Mittwoch in ganz Israel buchstäblich ins Wasser gefallen. Heftige Regenschauer zwangen Tausende dazu, den Feiertag zu Hause anstatt in öffentlichen Parkanlagen zu begehen. Deshalb hatten viele Nationalparks für einen Feiertag ungewöhnlich niedrige Besucherzahlen zu verzeichnen. Im Jezreel-Tal mussten alle Feiertags-Veranstaltungen abgesagt werden. In Haifa kam es zu Überschwemmungen. Autos, Geschäfte und Wohnhäuser wurden von den Wassermassen beschädigt. Städtische Notfallhelfer versuchten, den Schaden gering zu halten und halfen den Bewohnern. Andere wiederum nutzten die Situation, um eine Runde mit dem Kajak durch die Stadt zu fahren…
Neue Sprache in 365 Tagen: Es geht los – aber nur fuer die schnellsten 1000!
Soeben ist der neue 365-Tages-Sprachkurs erschienen. Wie versprochen, lernen Sie in diesem Kurs Folgendes:
– In 365 Tagen lernen Sie insgesamt 4.380 Vokabeln (zwölf am Tag)
– Lernzeit nur ca. 15 bis 20 Minuten am Tag
– nach Abschluss des Kurses erhalten Sie ein Zertifikat über Ihren Lernerfolg, das Sie z.B. für zukünftige Bewerbungen verwenden können
– alle Lerninhalte sind täglich genau vorgegeben
– Der Kurs muss nicht vorher installiert werden, ist besonders benutzerfreundlich und daher selbst für Laien problemlos zu bedienen.
– in einem Online-Forum können Sie sich mit anderen Lernern austauschen und neue Freundschaften knüpfen.
Auf dieser Seite können Sie sehen, ob noch Plätze zur Verfügung stehen und sich gleich anmelden…
Israelis retten syrisches Mädchen
Israelische Ärzte haben das Leben einer vierjährigen Syrerin gerettet. Das Mädchen litt unter einer lebensbedrohlichen Herzkrankheit und wurde erfolgreich im „Wolfson Medical Center“ in Holon operiert. „Ohne die Operation wäre das Mädchen vermutlich innerhalb der nächsten Monate oder sogar Wochen gestorben“, sagte der leitende Chirurg Lior Sasson laut der Tageszeitung „Yediot Aharonot“. „Es ist ermutigend, eine Operation an einem Kind aus einem verfeindeten Land vorzunehmen. Damit zeigen wir Syrien und der Welt, dass wir uns nach Frieden sehnen.“ …
Studenten erinnern an Nakba
Dutzende arabische und linksgerichtete jüdische Studenten haben am Montag an der Universität in Tel Aviv der sogenannten „Nakba“ gedacht. Die Studenten forderten, das Leiden der Araber anzuerkennen, meldet die Tageszeitung „Yediot Aharonot“. Von der Gegenseite versammelten sich auch Dutzende Demonstranten. Aktivisten der „Im Turtz“-Bewegung, die zionistische Ziele verfolgt, bekundeten: „Wir werden diese Heuchelei nicht unterstützen.“ …