Heute, am Mittwoch, den 24. April ist der Tag, an dem die Bibel (nach dem hebräischen Kalender: der 14. Ijar) ein nachträgliches Pessachopfer („Pessach Scheni – Zweites Pessach“) für diejenigen vorschreibt, die es zu Pessach nicht geschafft haben. In 4.Mose 9; 6-11 heisst es: „Und es waren etliche Männer da, die wegen der Leiche eines Menschen unrein waren, so dass sie das Passah an jenem Tag nicht halten konnten; sie traten vor Mose und Aaron an jenem Tag, und diese Männer sprachen zu ihm: Wir sind unrein wegen der Leiche eines Menschen. Warum sollen wir zu kurz kommen, dass wir die Opfergabe des Herrn nicht darbringen dürfen in der Mitte der Kinder Israels zur bestimmten Zeit? Und Mose sprach zu ihnen: Wartet, und ich will hören, was der Herr euretwegen gebietet! …
Gesellschaft
Facebook macht unglücklich
Amerikanische Studien beweisen: Facebook macht Unzufrieden, unglücklich und neidisch! Aber warum macht Facebook unglücklich?
Beten auf dem Tempelberg?
Die israelische Abgeordnete Miri Regev nutzt ihre Position als Vorsitzende eines internen Knessetausschusses, um die Rechte von Juden, die auf dem Tempelberg beten wollen, zu stärken. Obwohl der Tempelberg die heiligste Stätte im Judentum und auch für viele Christen ist, ist es beiden Religionen verboten, auf dem Tempelberg zu beten, da man Ausschreitungen von Muslimen befürchtet.
Araber neuer Chef der Hadassah-Notaufnahme
In einem neuen Beispiel zeigt sich wieder einmal, dass Vorwürfe, Israel sei ein Apartheitsstaat, nicht der Wahrheit entsprechen. Als neuer Chef der Notaufnahme in einem der besten Krankenhäuser des Landes, das Hadassah Krankenhaus in Jerusalem, wurde Dr. Aziz Darawshe, ein arabischer Muslim, gewählt. Abgesehen davon, dass das Hadassah Krankenhaus eines der Besten des gesamten Nahen Ostens ist, gehört das Hadassah Medical Center „Hadassah Organisation zionistischer Frauen von Amerika“ an. Diese Organisation hat einen Araber auf den Chefposten der wichtigsten Abteilung des Krankenhauses gewählt, weil er am qualifiziertesten war, was nicht gerade nach Apartheit klingt…
Facebook-Seite für Theodor Herzl
Anlässlich seines 153. Geburtstages am vergangenen Sonntag erhält der jüdische Journalist mit österreich-ungarischen Wurzeln, Theodor Herzl, eine eigene Facebook-Seite. Bildungsminister Schai Piron forderte Achtklässler dazu auf, verschiedene Seiten zu kreieren. Die besten Arbeiten sollen ausgezeichnet werden. Für den Namen des Facebook-Accounts, die dort verfügbaren Informationen und das Profilbild erhielten die Schüler Richtlinien. Alles andere können sie frei gestalten…
Grüne Pilgerreisen nach Jerusalem
Seit Jahrtausenden haben Pilger sich auf die Reise in die Altstadt von Jerusalem begeben, um das heilige Gefühl selbst zu erleben, das einen dort unweigerlich umgibt. Bald werden sie die Möglichkeit haben, so zu pilgern wie die Natur es sich wünscht. Das erste internationale Jerusalem Symposium über grüne und behindertengerechte Pilgerreisen wird vom 21. bis 26. April im YMCA Jerusalem stattfinden. Die stellvertretende Bürgermeisterin von Jerusalem, Naomi Tsur, erklärt dazu: „Eine Pilgerreise verändert den Menschen spirituell. Wir fragen uns: Können wir diesen Moment nutzen, dass sie bei ihrer Heimreise nicht nur spirituell, sondern auch im Umweltbewusstsein verändert werden?“ …
Journalistik-Institut nach ermordetem Journalisten benannt
Das Interdisziplinäre Zentrum Herzlija (IDC) hat ein Journalistik-Institut gegründet. Es ist nach dem 2002 ermordeten jüdischen Reporter David Pearl benannt. Am Mittwoch wurde das neue Zentrum am IDC eröffnet. Wie der Nachrichtendienst „Arutz Scheva“ berichtet, will das Institut Journalisten zu mehr Qualität und Objektivität in der Berichterstattung aufrufen. Ausländische Medienvertreter können dort an Einführungsseminaren zur Arbeit im Nahen Osten teilnehmen…
Dieses Jahr zwei Sieger beim internationalen Bibelquiz
Der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu hat am Dienstag die Gewinner des internationalen Bibelquiz ausgezeichnet. Dieses Jahr gewannen der amerikanische Jude Yishai Eisenberg aus New Jersey und der Israeli Elior Babian aus Beit Schemesch die Auszeichnung. Es ist das erste Mal seit 20 Jahren, dass auch ein Jude ausserhalb Israels den Preis erhielt. Ort des Wettbewerbs mit der anschliessenden Preisverleihung war das „Jerusalem Theater“. Ausser Netanjahu, der den Teilnehmern die traditionelle „Frage des Premierministers“ stellte, nahmen unter anderem auch der israelische Bildungsminister, Rabbi Schai Piron, Knessetsprecher Juli Edelstein und der Jerusalemer Bürgermeister Nir Barkat an der Veranstaltung teil…
Farbenblind
Mein geliebter Rabbiner und geistiger Führer – Rabbi Schalom Arusch ist verpflichtet, das Licht der Emuna rund um den Globus zu verbreiten. Rabbi David Kraus ist sein Sprachrohr für die deutschsprachigen Länder und ich bin das Sprachrohr des Rabbis für die englischsprachigen Staaten. Das Engagement von Rabbi Schalom Arusch ist unser Marschbefehl. Wir sind dadurch für Jedermann erreichbar – allerdings nur innerhalb der Grenzen der Halacha [jüdisches Religionsgesetz]. Diese Grenzen erlauben uns beispielsweise nicht, an Veranstaltungen in einer Kirche teilzunehmen. Aber wir sind durchaus berechtigt, in einer Moschee zu beten…
Jom HaAtzmaut – Israel ist 65!
Wenige Minuten nach Sonnenuntergang mit dem Beginn der Dämmerung und dem Heranbrechen eines neuen Tages klang von Montag auf Dienstag der Gefallenengedenktag aus und ging in den israelischen Unabhängigkeitstag über. Dies geschah durch eine offizielle Zeremonie am Herzl-Berg, wo jetzt die auf Halbmast herabgelassene Fahne voll gehisst wurde. Israels Staatspräsident Schimon Peres hielt die feierliche Ansprache und eine Auswahl an Soldaten von Navy, Infanterie und Flugwaffe zeigten eine Flaggenparade. Artistische Einlagen rundeten die Eröffnungsveranstaltung ab…