Morgengebet Jom ha’atzmaut Im Morgengebet spricht man an Jom ha’atzmaut die Psukej deSimrah für Feiertage Jom Tow. Nach der Wiederholung des Schmone Essre-Gebets folgt das ganze Hallel (Hallel Schalem) und Halbkaddisch. Montags und Donnerstags wird Torah gelesen. An allen Tagen… Weiterlesen ›
Gesellschaft
AM ISRAEL CHAI
Muss ein Jude sein eigenes Land – das Land Israel – lieben?! Können wir als Juden sagen: „OK, ich bin zwar ein Jude, aber dieses kleine Land interessiert mich ganz und gar nicht.“ Ist das erlaubt?! In der israelischen Nationalhymne wird über den jüdischen Traum gesprochen, ein freies Volk zu sein „in unserem Land, im Lande Zion und in Jerusalem“(hebr.: Lijot amChofschi BeArzeinu Erez, Zion, weJeruschalaim)! Man kann daraus ersehen, dass diese drei Worte eine sehr starke Bedeutung für das jüdische Volk darstellen…
Unabhängigkeitstag–יום העצמאות
Mit dem heutigen Sonnenuntergang beginnt der 65. Unabhängigkeitstag Israels. Der Unabhängigkeitstag, Jom HaAtzmaut, folgt am 5. Iyar unmittelbar auf den Gedenktag für die Gefallenen der Kriege Israels. Er erinnert an die Ausrufung des Staates Israel am 14. Mai 1948…
Bevölkerungsstatistik zeigt: Israel wächst
Israels Bevölkerung hat jetzt die 8 Millionen Grenze überschritten und wuchs im vergangenen Jahr um 1,8 %. Dies zeigt eine am Sonntag anlässlich des bevorstehenden Unabhängigkeitstages veröffentlichte Statistik des Zentralen Statistikbüros. Das sind rund 137.000 Menschen mehr als bei der Erhebung vor einem Jahr. Etwa drei Viertel der israelischen Staatsbürger – 75,3 Prozent – sind Juden und 20,7 Prozent sind Araber. Die restlichen vier Prozent der Israelis setzten sich aus nicht-arabischen Christen, Angehörigen anderer Religionen und Nicht-Religiösen zusammen…
Thorazitat des Tages – Thora-Parascha
König David sagte: „Der Anfang der Weisheit ist die Furcht vor dem Ewigen.“ (Psalme Davids: Psalm 111, Vers 10)
Thora-Parascha: „Tasria Mezora“; Wochenabschnitt: 3. Mose 12:1 bis13:59; Haftara-Prophetenlesung: II Koenige 4:42 bis 5:19 ….
Orthodoxe Autonomie in Israel?
Wollen sich Israels orthodoxe Juden selbständig machen? Die ultra-orthodoxe Zeitschrift Modia kündigte diese Woche in ihrer Ausgabe an, dass sie über eine orthodoxe Autonomie im Staat Israel nachdenkt. In dem jüngsten Aufruf der Zeitung, die der ultra-orthodoxe Knessetpartei Vereinte Thora gehört, fordert sie eine unabhängige Führung in Sache Religion, Wirtschaft, Gesetz und Werte innerhalb der staatlichen Grenzen Israels. Gemäss der Zeitschrift ist dies das Resultat der Furcht einiger Orthodoxen, dass Israels neue Regierungskoalition den empfindlichen Status Quo zwischen der säkularen und orthodoxen Bevölkerung Israels antasten wird…
Israels Wirtschaftsminister verflucht
Der Wirtschaftsminister von Israel Naftali Bennett hat eine anonyme Botschaft darübererhalten, dass auf ihn der hebräische Fluch „Pulsa de Nura“ gelegt worden sei. „Der Fluch wird in Dein Haus kommen. Du wirst jung nach einem Leben voller Leidensterben“, heisst es im Brief. Die Spannungen zwischen Haredim und dem Habayit Hayehudi Vorsitzenden Naftali Bennett führen, so scheint es, sogar zu extremen Handlungen…
Alija ist nicht ausschließlich das Ziel
Marianna Levtov über die Jewish Agency und warum es wichtig ist, die Diaspora zu stärken.
Offene Briefe an Netanyahu
Russische und amerikanische Promis liegen sich in den Haaren. In einem offenen Brief forderten hundert russisch-jüdische Prominente am Dienstag Premierminister Netanyahu auf, die jüngsten Ersuchen amerikanischer Juden zu ignorieren, Land im Austausch für Frieden abzugeben. Mit ihrem Brief reagieren die russischen Juden nach eigenen Angaben auf ein Schreiben vom 3. April, das hundert US-Juden des liberalen Israel Policy Forum verfasst hatten.
Mehr Rechte für Frauen
Chef der Jewish Agency, Natan Sharansky, empfiehlt egalitären Bereich für Beter an der Jerusalemer Westmauer. Der Vorsitzende der Jewish Agency, Natan Sharansky, hat sich für einen gemeinsamen Gebetsbereich beider Geschlechter an der Klagemauer in Jerusalem ausgesprochen. Die Jewish Agency in Jerusalem, offizielle Organisation des jüdischen Staates für Einwanderung, bestätigte der »Jüdischen Allgemeinen« entsprechende Berichte amerikanischer und israelischer Medien. Sharansky, der gerade auf dem Rückflug aus den USA nach Israel sei, werde seinen Plan innerhalb der nächsten beiden Wochen dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu vorlegen, hiess es weiter…