Politik

Arabischer Geistlicher wirbt für Militärdienst

Weil der christliche arabische Geistliche Gabriel Nadaf seine Landsleute dazu aufgerufen hat, in der israelischen Armee zu dienen, ist es in einem Ausschuss des israelischen Parlaments zu Tumulten gekommen. Auch die Generalstaatsanwaltschaft ermittelt. Abgeordnete der regierenden Likud-Partei warfen ihren Kollegen der arabischen Parteien vor, Drohbriefe an Nadaf gesendet zu haben. Deshalb wurde die Kriminalpolizei eingeschaltet. Die Anschuldigungen richten sich unter anderem gegen die Abgeordnete Hanin Zoabi, die zwar im israelischen Parlament sitzt, aber als scharfe Gegnerin des Judenstaates gilt und schon mehrfach durch anti-israelische Aktionen aufgefallen ist…

Süddeutsche Zeitung (SZ) entschuldigt sich für ihre Israel-Darstellung

Ausgerechnet die linksliberale „Süddeutsche Zeitung“ muss sich Antisemitismus vorwerfen lassen: Zwei Buchrezensionen wurden mit einer fragwürdigen Karikatur inkl. fragwürdiger Bildlegende versehen und Israel als „gefrässigen Moloch“ dargestellt. Die „Süddeutsche Zeitung“ (SZ) hat sich für eine Karikatur entschuldigen müssen, die am 2. Juli auf der Seite „Das Politische Buch“ gezeigt worden ist. Dort waren zwei Rezensionen über Bücher zur Politik Israels abgedruckt worden, denen eine Zeichnung des Deutschen Ernst Kahl beigestellt wurde. Darunter stand: „Deutschland serviert. Seit Jahrzehnten wird Israel, teils umsonst, mit Waffen versorgt. Israels Feinde halten das Land für einen gefrässigen Moloch. Peter Beinart beklagt, dass es dazu gekommen ist.“ Peter Beinart ist Autor der SZ…

„Israel muss sich auf einen neuen Holocaust vorbereiten“

Mashreghnews veröffentlichte am 25. Juni 2013 einen Artikel, in dem vom „Märchen vom Holocaust“ die Rede ist. Ein solches „Märchen“ diene dazu Deutschland zu zwingen Wiedergutmachungen zu zahlen. Mashreghnews interessiert sich nicht für die Verbrechen, die im Namen des deutschen Volkes begangen wurden. Nein, die iranische Zeitung orientiert sich an rechtsradikalen und neonazistischen Positionen…

Lapid: Hareidi Juden sind nicht einmal bereit Arbeit zu suchen

„Die Arbeitslosigkeit ist in Israel niedrig, unter sieben Prozent, aber sie sei nur künstlich niedrig“, sagte Lapid. In der Tat sind ganze Schichten der Gesellschaft nicht erwerbstätig, aber diese werden nicht als „arbeitslos“ gezählt, weil sie nicht einmal Arbeit suchen. Er nannte hierbei ausdrücklich die hareidi-religiösen Männer und arabische Frauen, als zwei Gruppen, die sehr selten einer regelmässigen Tätigkeit nachgehen wollen. „Sie werden nicht als Arbeitslose aufgeführt, weil sie nicht einmal auf der Suche nach Arbeit. Wir werden das jetzt ändern“, sagte er…

Schweiz will Klarheit von der CIA

In fast fahrlässiger Ahnungslosigkeit hatte das Schweizer Parlament bereits 1997 zuerst unter nicht näher deklarierten Rubriken, später unter dem verschleiernden Titel „Neubau eines Mehrzweckgebäudes in Zimmerwald“ blind jährliche Kredittranchen von über 100 Mio. Franken bewilligt. Selbst die Eidgenössische Finanzkontrolle (EFK) hat hierüber resigniert und will sich in diesem delikaten Fall nie mehr äussern. Laut einem GPDel-Bericht wird der Aufwand von Hunderten von Millionen Franken hauptsächlich betrieben, um „befreundete Dienste“ wie die Secret Services der USA zu beliefern. Nur der Schweizer Bevölkerung gegenüber versucht man sich erstaunt zu geben, wenn über die Medien Berichte verteilt werden, dass in der Schweiz ausländische Dienste wie der NSA tätig sind…

Zur Lage in Israel: Die Wahrheit von Zion

Schauen wir uns doch einmal kurz den heute so sehr verbreiteten Satz an: «Ein Palästinenserstaat neben dem Staat Israel». Dieser Satz, der eine klare diplomatische Position zum Ausdruck bringt, ist im Laufe der Jahre zum Symbol von Betrug, Heuchelei und Naivität geworden. Wenn rechtsgerichtete Sprecher vor einigen Jahren noch sagten, einen Palästinenserstaat werde es nie geben, dann wussten sowohl Gegner als auch Unterstützer, wo diese Sprecher standen. Heute 
sagen rechtsgerichtete Sprecher genau das Gegenteil, doch die Bedeutung ist beinahe identisch…

EU, German Labeling Of Jewish Products Is Hateful Bigotry, Plain And Simple

Anti-Jewish Bias: You’d think that, given Germany’s ugly modern history, it wouldn’t want to be identified with a global anti-Jewish boycott backed by people who wish Israel didn’t exist. But you’d be wrong.

Shockingly, Germany has agreed with 13 other European Union nations to label goods made in factories owned by Jews in Judea and Samaria.

Why the labels, you ask? It’s to harm Jewish businesses that dare to locate on ground disputed by Palestinian groups, which, despite their repeated rejections of peace overtures and terrorist attacks on Israelis, will not suffer the same negative labeling.

So German consumers, like others in the EU, can now eat food and buy goods that are „Judenrein“ — free of Jewish taint — one of the Third Reich’s grand dreams…

UNO: Propaganda mit Kindern und Klischees über Israel

Die UNO kümmert sich auch da noch um die Rechte unserer Jüngsten, wo der Rest der Welt sonst einfach nicht hinschaut. Das UN-Komitee für Kinderrechte besteht aus »18 unabhängigen Experten«, die, so heisst es offiziell, von »besonders moralischem Charakter und anerkannter Kompetenz« sind. Ein tolles Gremium also, das sich gleich von der Hamas den Rüffel eingefangen hat, einen wichtigen Bericht »zu spät« vorgelegt zu haben. Der handelt nämlich von Israel, und dort heisst es unter anderem, Israel missbrauche Kinder als Informanten oder gar als menschliche Schutzschilde, es stecke Kinder über Jahrzehnte ins Gefängnis, es foltere, zwinge sie zu falschen Geständnissen und töte sie bei Luftangriffen. Harte Vorwürfe, die nicht nur begierig aufgegriffen werden, sondern, so auch nur ein Teil wahr wäre, wirklich Konsequenzen haben müssten. Gerücht Das Problem mit diesem Bericht ist aber ein doppeltes: In weiten Teilen des 21-seitigen Papiers wird jedem – soll heissen: dem jeweils übelsten – Gerücht über…

Keine Ladenöffnung am Shabbat

Das Oberste Gericht hat am Dienstag in einem Urteil entschieden, dass die Stadt Tel Aviv-Jaffa die Öffnung von Lebensmittelläden am Samstag neu regeln muss. In Israel gelten die jüdischen Feiertage und der Samstag als Ruhetage, an denen auch die Öffnung von regulären Geschäften gesetzlich verboten ist. In Tel Aviv hat sich in den vergangenen Jahren jedoch die Praxis durchgesetzt, dass zwei grosse Lebensmittelketten ihre Läden grundsätzlich geöffnet haben und die Zahlung von Geldstrafen in Kauf nehmen. Gegen diese Praxis hatten die Betreiber kleinerer Lebensmittelgeschäfte zunächst vor dem Tel Aviver Bezirksgericht geklagt und argumentiert, sie selbst könnten sich die Zahlung einer regelmässigen Geldstrafe schlicht nicht leisten und die Handhabung gegenüber den Lebensmittelketten stelle daher einen unzulässigen Marktvorteil dar…

Aufruf zur „gründlichen Säuberung“ des Gazastreifens

Der für seine populistischen Auftritte bekannte Politiker hofft, bald wieder israelischer Aussenminister zu sein. Israel habe keine andere Wahl als die Eroberung des Gazastreifens ins Auge zu fassen. Mit dieser auf den ersten Blick kriegerisch tönenden Reaktion wartete am Montag Avigdor Lieberman, Parteichef von Israel Beiteinu, Vorsitzender der Knessetkommission für Aussenpolitik und Verteidigung und ehemaliger israelischer Aussenminister auf den Raketenbeschuss aus dem Gazastreifen vom Vortag auf. Sollte Israel solche Attacken unbeantwortet lassen, fügte Lieberman in einem Radiointerview hinzu, werde Hamas bis in zwei Jahren über Luftkampf-Kapazitäten und über hunderte von Raketen verfügen, die im Stande sein werden, das Zentrum von Israel zu treffen. «Hamas hat nicht die Absicht, eine jüdische Präsenz in Israel zu akzeptieren, weshalb wir zurückkehren und eine gründliche Säuberung des Gazastreifens durchführen müssen.» …