Bei der Kundgebung vor der Residenz des israelischen Präsidenten war auch die Ehefrau des Inhaftierten, Esther Pollard, zugegen. Sie versprach den Demonstranten, ihren Mann schnell über die grosse Zahl derjenigen zu informieren, die seine Freilassung forderten. „Unser Ziel ist es nicht, eine sehr schmerzliche Episode in unserer Geschichte und der von Amerika zu rechtfertigen“, sagte sie laut des Nachrichtenportals „Arutz Scheva“…
Politik
Obama erstmals in Israel gelandet
Der US-Präsident ist auf dem Flughafen von Tel Aviv gelandet. Staatschef Shimon Peres und Ministerpräsident Benjamin Netanyahu haben Obama empfangen. Der Besuch ist vor allem symbolischer Akt Amerikas…
Das Obama Chaos beginnt heute
15.000 Polizisten bewachen den 48-Stündigen Besuch des amerikanischen Präsidenten Barack Obama im Heiligen Land. Um 12.30 wird er in Tel Aviv landen und von der israelischen Regierung am Flughafen mit einer staatlichen Zeremonie begrüsst. Ab zwei Uhr wird Autobahn Nr. Eins zwischen Tel Aviv und Jerusalem für Obama und seine Mega-Delegation in Richtung Jerusalem gesperrt. Alle israelischen Medien warnen vor einem Verkehrschaos im Landeszentrum und Jerusalem. Etliche Strassen werden in Israels Hauptstadt Jerusalem während der ganzen Zeit seines Besuches gesperrt. Autos die an der Strassenseite parken, werden aus Sicherheitsgründen abgeschleppt. In Israel ist man der Meinung, dass Obama mehr Popularität im Volk Israel gewinnen möchte, daher sein Besuch vor dem jüdischen Pessachfest…
Neue Regierung wurde vereidigt
Ministerpräsident Binyamin Netanyahu hat am Freitagnachmittag Koalitionsvereinbarungen mit den Vertretern der Parteien Yesh Atid und Ha-Bayit ha-Yehudi unterschrieben. Am Samstagabend hat er Präsident Shimon Peres offiziell davon in Kenntnis gesetzt, dass es ihm damit gelungen ist, innerhalb der vorgegebenen Frist eine Regierungskoalition zu bilden. Peres erklärte bei dem Treffen in seinem Amtssitz: „Es gibt einige Probleme, doch sie alle bergen auch Gelegenheiten auf den Feldern Sicherheit, Soziales und […] der Fortsetzung des Friedensprozesses. Das Land braucht es, und die Menschen brauchen es. Die Zeit ist reif. Viel Glück und meinen Segen für Ministerpräsident Netanyahu und die neue Regierung.“ Und so sieht sie aus…
Ex-IEC-Chef Dan Cohen nach Israel ausgeliefert
Der frühere Chef des staatlichen israelischen Stromkonzerns IEC, Dan Cohen, ist am Sonntag von Peru nach Israel ausgeliefert worden. Cohen steht im Verdacht, im Zusammenhang mit Turbinen-Lieferungen des deutschen Siemens-Konzerns Bestechungsgelder in Millionenhöhe kassiert zu haben. Wie die israelische Polizei mitteilte, wurde der 71-Jährige bei seiner Ankunft am Ben-Gurion-Flughafen in Tel Aviv festgenommen. Cohen steht im Verdacht, im Zusammenhang mit Turbinen-Lieferungen des deutschen Siemens-Konzerns Bestechungsgelder in Millionenhöhe kassiert zu haben…
Dritte Amtszeit von Benjamin Netanjahu beginnt heute
Heute wird Israels 33. Regierung vereidigt. Die Regierungskoalition hat 68 von 120 Knessetabgeordneten hinter sich. Es gibt 21 Minister, neun weniger als in der Vorgänger-Regierung. Damit spart die neue Regierung in den nächsten vier Jahren etwa 45 Millionen Euro ein. Der 49-Jährige Parteichef von Jesch Atid und künftige Finanzminister Yair Lapid hatte darauf bestanden, dass seine Partei nur einer kleinen Regierungskoalition beitreten werde, denn dies habe er seinen Wählern versprochen. Über die Jahre hinweg wurde Netanjahu wegen seiner grossen Regierungskoalitionen heftig kritisiert, denn dies wurde als Geldverschwendung betrachtet. Netanjahu hatte die Regierung aufgebläht, um seine vielen Koalitionspartner mit Ämtern zu befriedigen…
Neue israelische Regierung steht
Knapp zwei Monate nach den Wahlen steht die neue Mitte-Rechts-Regierung in Israel. Ministerpräsident Benjamin Netanjahu und seine wichtigsten Koalitionspartner, Jair Lapid von der Zukunftspartei und Naftali Bennett von der Siedlerpartei, unterzeichneten einen Koalitionsvertrag. Die frühere Aussenministerin Zipi Livni hatte sich schon früher mit Netanjahu geeinigt. Vor dem Abschluss der Verhandlungen hatte ein letzter Stolperstein aus dem Weg geräumt werden müssen…
Hoffen auf Koalition sonst Neuwahlen
Nachdem sowohl Yesh Atid als auch Ha-Bayit ha-Yehudi am Donnerstag ihre Unterschrift unter die Koalitionsabkommen verweigert haben, wird die Zeit für die Regierungsbildung knapp: Wenn Ministerpräsident Binyamin Netanyahu bis zum Samstagabend keine Koalition präsentieren kann, werden wahrscheinlich Neuwahlen angesetzt.
Obama will Jonathan Pollard nicht entlassen
US-Präsident Barack Obama hat die von Israel angeregte vorzeitige Freilassung eines seit mehr als 27 Jahren in Amerika inhaftierten israelischen Spions abgelehnt. „Ich habe nicht vor, Jonathan Pollard sofort zu entlassen“, sagte der US-Präsident kurz vor seinem ersten Israel-Besuch in einem am Donnerstag ausgestrahlten Interview des israelischen Fernsehkanals 2.
Deshalb: Unterschreibt die Petition zur Freilassung Pollards
Die Freiheit ist ein grosses Geschenk und Vorrecht. Schliesst euch der Rettung Pollards an!…
Kasachstans Präsident heimlich in Israel – Krebsbehandlung?
Der kasachische Präsident Nursultan Nasarbajew hält sich seit mehreren Tagen heimlich in Israel auf – laut der israelischen Zeitung „Yedioth Ahronoth“, um sich ärztlich behandeln zu lassen. Wie am Donnerstag inoffiziell verlautete, war Nasarbajew privat nach Israel gekommen. Laut Medien wird sein Aufenthalt im Land streng geheim gehalten. Nasarbajew hatte bereits früher – in den Jahren 1995 und 2000 – Israel offiziell besucht…