Arabische Vandalen zerschlagen Windschutzscheiben von jüdischen Autos, Verwüsten und Morden. Dies ist Jerusalem 2013.
Ein Video vom Mittwoch zeigt einen rasenden arabischen Mob, der Autos von Juden beschädigt und Verwüstungen anrichtet, als sie sich in der Nähe Jerusalems Damaskus (Sichem) Tor befinden. Das Video wurde auf den „Free Qudss“ Account auf YouTube hochgeladen, dieses gehört zu einer Gruppe mit einem ähnlichen Namen auf Facebook. Der Anfangstext des Videos lautet: „Die Zerstörung der Siedler Autos und Festnahmen“. Es wird behauptet, dass dies in der Nähe von Damaskus-Tor aufgenommen wurde. Szenen von Chaos wie diese, werden immer häufiger in Jerusalem und anderen Teilen Israels…
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Europäische Union geht massiv gegen jüdische Siedlungen vor
Die Europäische Union macht Front gegen die jüdischen Siedlungen im sogenannten Westjordanland. Eine neue Verordnung verbietet allen Mitgliedsstaaten, mit israelischen Einrichtungen in diesem Gebiet zusammenzuarbeiten oder sie in irgendeiner Form zu unterstützen. Zollerleichterungen für Israel werden künftig nicht mehr für Produkte aus Siedlungen gewährt. Verträge zwischen EU-Ländern und Israel müssen künftig eine Klausel enthalten, in der ausdrücklich erklärt wird, dass Ost-Jerusalem, das Westjordanland und auch die Golanhöhen nicht Teil des Staates Israel sind und die Verträge deshalb nicht für diese Gebiete gelten. Die Verordnung wird am kommenden Freitag offiziell verkündet und ist von 2014 an verbindlich…
Sicherheit und MilitärAngriff auf syrischen Hafen: Israel hielt Russen aus der Schusslinie
Israel hat laut dem libanesischen TV-Sender MTV seinen Angriff auf ein Waffenlager nahe dem syrischen Hafen Latakia erst gestartet, nachdem man sich überzeugt hatte, dass sich keine russischen Spezialisten vor Ort befinden, meldet Newsru.Israel. Wie das israelische Portal ausführt, befanden sich in dem am 5. Juli zerstörten Waffenlager entweder 50 russische Jachont-Raketen oder aber Bestandteile der Luftabwehr-Raketenkomplexe S-300. „Syrien hatte bestimmt nicht geplant, die S-300 der Hisbollah zu übergeben und auch, dass Damaskus bereit gewesen sein soll, die russischen Jachont-Raketen mit den libanesischen Schiiten zu teilen, ist äusserst unwahrscheinlich“, so Newsru.Israel…
Israel ruft Palästinenser zu Wiederaufnahme von Friedensdialog auf
Der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu hat am Sonntagabend den Chef der Palästinensischen Autonomiebehörde (PNA), Mahmud Abbas, angerufen und die Hoffnung auf eine Wiederaufnahme der Friedensverhandlungen zum Ausdruck gebracht, die vor fast drei Jahren abgebrochen worden waren. Der Anlass für einen der seltenen Direktkontakte zwischen beiden führenden Repräsentanten war der heilige islamische Monat Ramadan, zu dessen Beginn der israelische Premier dem PNA-Chef gratulierte. „Ich hoffe, dass wie die Verhandlungen aufnehmen und die Möglichkeit haben werden, miteinander nicht nur an Feiertagen zu sprechen. Das ist wichtig. Ich hoffe, dass die Bemühungen von US-Aussenminister John Kerry Ergebnisse zeitigen“, wird Netanjahu von seinem Pressedienst zitiert…
Rätselraten über angebliche Attacke Israels
Die israelische Armee soll Anfang Juli ein Raketendepot in der syrischen Küstenstadt Latakia angegriffen haben. Der israelische Ministerpräsident Netanjahu schweigt zu den Berichten beharrlich. Laut Zeitungsberichten handelte es sich um den vierten Angriff Israels auf Ziele in Syrien innerhalb der letzten zwei Jahre. Israel soll nach einem Bericht der „New York Times“ erneut eine Waffenlieferung in Syrien bombardiert haben. Das Blatt berief sich am Sonntag auf US-Beamte und meldete, der Angriff am 5. Juli in der Nähe der Hafenstadt Latakia habe einer Lieferung mit russischen Anti-Schiffs-Raketen gegolten. Israelische Kampfjets sollen bei einem Angriff gegen Syrien von einer Militärbasis in der Türkei aus gestartet sein. In den vergangenen Jahrzehnten haben Israel und die Türkei militärisch eng zusammengearbeitet. Die Kooperation riss trotz diplomatischer Verstimmungen nicht ab. In der Syrien-Krise unterstützen beide Länder die syrische Opposition. Doch nun soll die militärische Zusammenarbeit eine neue Stufe erreicht haben…
Schweizer Boykott-Kampagne wegen Drohnen-Deal mit Israel
Gegen den Einkauf von sechs Drohnen aus Israel bahnt sich in der Schweiz Protest an: Die propalästinensische Kampagne Boykott Desinvestition Sanktionen hat bereits eine Petition gegen den vom schweizerischen Verteidigungsdepartement geplanten Kauf lanciert. Das Eidgenössische Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport plant zusammen mit Armasuisse im Rahmen des Rüstungsprogrammes 2015 den Einkauf von sechs neuen Drohnen. Zwei Typen aus Israel werden zurzeit in der Endphase von Experten begutachtet: Heron 1 von Israel Aerospace Industries (IAI) und Hermes 900 von Elbit Systems. Konkrete Entscheide werden bis Sommer 2014 erwartet. Der Deal gibt nicht nur politisch zu reden, sondern hat’s auch finanziell in sich: Die Anschaffung der unbemannten Flugzeuge soll um die 300 bis 400 Millionen Franken kosten…
Saudi-Arabien zielt mit Raketen auf Israel und Iran
Neue Satellitenbilder zeigen, das Saudi-Arabien Raketen auf Ziele in Israel und dem Iran ausgerichtet hat. Vermutlich sind Tel Aviv und Teheran im Visier der arabischen Grossmacht. Das berichtet die britische Tageszeitung „Daily Telegraph“. Das Blatt beruft sich auf US-amerikanische Experten. Die Satellitenaufnahmen zeigen demnach, dass Saudi-Arabien mitten in der Wüste eine Raketenabschuss-Basis für Raketen vom Typ DF3 errichtet hat. Bereits im März 1988 hatte Saudi-Arabien den Kauf von mehreren Dutzend dieser chinesischen Raketen bekanntgegeben. Die zweistufige Rakete kann eine Nutzlast von zwei Tonnen über eine Distanz von bis zu 3000 Kilometer transportieren. Sie gilt aber als wenig treffgenau. Die Experten gehen davon aus, dass Saudi-Arabien die Raketen modernisiert und technisch verbessert hat…
Häftling „X2“ und die nationale Sicherheit
Offenbar gibt es in Israel einen weiteren Geheimgefangenen. Die Affäre entfacht aufs Neue die Debatte über den Sinn von Zensur und Nachrichtensperren im 21. Jahrhundert. Angeblich ist der zweite Fall „viel sensationeller“ – und sein Vergehen viel schlimmer. Er sitzt in einer Gefängniszelle ohne Fenster. Kameras überwachen jede seiner Bewegungen rund um die Uhr, nur wenige Minuten am Tag darf er einen kleinen, hermetisch gesicherten Gefängnishof betreten. Er hat keinen Kontakt zu anderen Häftlingen, selbst seine Bewacher wissen nicht, wie er heisst und warum er hier ist. Aber seit Dienstag weiss ganz Israel, dass es ihn gibt. Jetzt mehren sich in Israel die Hinweise darauf, dass im Hochsicherheitstrakt des Ajalon-Gefängnisses „X2“ einsitzt, ein Häftling, dessen Existenz bis zum Wochenbeginn nicht bekannt war…
FIFA-Präsident beendet Nahost-Reise in Israel
FIFA-Präsident Joseph S. Blatter weilte zum Abschluss seiner Nahost-Reise in Israel, wo er gestern eintraf. In Begleitung von Avi Luzon, dem Präsidenten des israelischen Fussballverbands, und dessen Generalsekretär Ori Shilo wurde der FIFA-Präsident heute Morgen vom israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu empfangen. Bei dem Treffen war auch Limor Livnat, Israels Minister für Kultur und Sport, zugegen. Bevor er das Land verliess, sprach Joseph S. Blatter am Telefon noch persönlich mit dem israelischen Staatspräsidenten Schimon Peres. Auf einer Pressekonferenz in Jerusalem erklärte der FIFA-Präsident: „Ich freue mich sehr darüber, dass Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu heute Morgen seine Türen geöffnet hat, um mich und meine Delegation sowie die Delegation des israelischen Fussballverbands mit Präsident Avi Luzon und Generalsekretär Ori Shilo zu empfangen. Das ist ein Zeichen dafür, dass mein Anliegen von nationalem Interesse ist.“ …
Warnung vor Stopp der US-Hilfe an Kairo
Schon seit letzter Woche ist Israel bemüht, die USA von der Überlegung abzubringen, die Hilfe nach der Absetzung von Präsident Mohammed Mursi auszusetzen, berichten israelische Medien. Denn dies könnte unter anderem den Friedensvertrag zwischen Jerusalem und Kairo untergraben. Wie der Radiosender Kol Israel berichtet, wurde die Situation in Ägypten in den zurückliegenden zwei Monaten mehrmals in Telefongesprächen zwischen dem Premier Benjamin Nitanjahu und US-Aussenamtschef John Kerry, zwischen den Verteidigungsministern Mosche Yaalon und Chuck Hagel sowie zwischen den nationalen Sicherheitsrateschefs Yakov Amidror und Susan Rice im Weissen Haus behandelt…