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Der Nazi und Mossad

Es ist Frühling 2012 in der israelischen Hauptstadt, Jerusalem. Das ganze Land ist in den Ferien – Jugendliche ziehen durch die Städte Israels – sie lachen, sind ausgelassen. Einige kommen aus dem Kino und möchten noch etwas trinken gehen. Viele rufen einander zu, rennen, lachen laut, sie haben alle einfach nur Spass…

Peres verabschiedet sich vom Mossad

Israels scheidender Präsident Schimon Peres hat dem Geheimdienst Mossad für dessen Arbeit gedankt. Dabei nahm er auch eine Ausstellung seltener Artefakte in Augenschein. Peres besichtigte am Donnerstag in Tel Aviv seltene Fotos und Dokumente, die mit wichtigen Geheimdienstoperationen in Zusammenhang stehen…

Geheimdienstliches Gipfeltreffen

Mossad-Boss Pardo bat vergeblich um ein Treffen mit Premier Erdogan. Tamir Pardo, der Chef des israelischen Mossad-Geheimdienstes konferierte diese Woche in Ankara mit Hakan Fidan, den Untersekretär der entsprechenden türkischen Agentur. Laut der türkischen Zeitung «Hürriyet» sprachen die beiden Experten sowohl über die Unruhen wegen des zusehends autoritären Regierungsstils von Premier Erdogan, die derzeit die Situation in der Türkei trüben, als auch über die von Syrien und Iran herrührenden Bedrohungen…

Ein Fitnesszentrum für den Mossad-Geheimdienst

Die Jahreshaushalte von Mossad und Shabak übersteigen sechs Milliarden Schekel. Zwar verwaltet der israelische Geheimdienst Mossad ein Jahresbudget in der Höhe von einigen Milliarden Schekel, doch Spenden aus der jüdischen Diaspora werden dennoch mit Dank entgegengenommen. So enthüllte «Haaretz» am Mittwoch, dass der Staat dem Mossad genehmigt hat, von den amerikanischen Freunden der israelischen Verteidigungsstreitkräften eine Spende von umgerechnet 2,2 Millionen Dollar (acht Millionen Schekel) zu akzeptieren. Die Verwendung der Gelder soll offensichtlich dazu dienen, die physische Kraft der Geheimdienstler, aber auch deren moralisches Durchhaltevermögen zu erhöhen: Die 2,2 Millionen Dollar sollen in den Bau eines Fitnesszentrums für die Mossad-Leute gesteckt werden, sowie in den Kauf der für das Zentrum nötige Ausrüstung.,,,

Ex-Mossad-Chef: Eliminierung von Assad wird Israel viele Probleme ersparen

Israel soll „alles Mögliche tun, um Baschar Assad von der Macht in Syrien abzusetzen“, erklärte Meir Dagan, Ex-Chef des israelischen Auslandsgeheimdienstes. Dagan bezeichnete massenhafte Tötungen syrischer Bürger als Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Aus seiner Sicht stelle der Regimewechsel in Syrien eine moralische Pflicht für Israel dar. Dagan sagte auch, dass Assads Absetzung von der Macht für Israel in strategischer Hinsicht vorteilhaft sein und seine wichtigsten Gegner, Hisbollah und den Iran erheblich schwächen würde. „Die Eliminierung von Assad wird Israel viele Probleme ersparen“, fügte Dagan hinzu.

Darum starb der „Gefangene X“

Der Tod des australischen Mossad-Agenten Ben Zygier gab viele Rätsel auf, zum Beispiel wie er sich trotz 24-Stunden-Überwachung das Leben nehmen konnte. Ein Bericht bringt nun Licht ins Dunkle. Der Tod des mutmasslichen Mossad-Agenten Ben Zygier in einer israelischen Hochsicherheitszelle ist auf Nachlässigkeit des Gefängnispersonals zurückzuführen. Zu dieser Schlussfolgerung kommt die zuständige Richterin in einem am Donnerstag veröffentlichten Bericht. Demnach hat sich der 34-jährige Australier mit einem feuchten Laken erhängt, das an das Badezimmerfenster geknotet war. Der Häftling hätte jedoch unter ständiger Überwachung stehen müssen, schrieb die Richterin Daphna Blatman Kedrai in dem Bericht vom 19. Dezember vergangenen Jahres. Teile dieses Berichts waren bislang geheim…