CIA-Direktor Haspel stattete Ramallah einen Tag nach der Vorstellung des Friedensplans „Deal of the Century“ durch Donald Trump einen geheimen Besuch ab. Gina Cheri Haspel, Direktorin der CIA, besuchte Ramallah einen Tag nachdem US-Präsident Donald Trump den Friedensplan „Deal of… Weiterlesen ›
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Araberin aus Ramallah unterstützt Israel
Ihr Onkel, Saher Habash, war Mitbegründer der Fatach und ein enger Vertrauter von Jasser Arafat. Aufgewachsen ist sie in Jordanien und Saudi Arabien, später zog sie nach Kanada, wo sie zum Christentum konvertierte. Heute ist sie eine Unterstützerin des Staates Israel…
Moscheebrand durch Kurzschluss verursacht
Das Feuer in einer Moschee im Westjordanland vor einem Monat ist durch einen Kurzschluss ausgelöst worden. Zu dieser Erkenntnis kommt ein israelisches Ermittlungsteam. Palästinenser hatten nach dem Vorfall Siedler der Brandstiftung beschuldigt…
Anti-Israel Proteste in Ramallah gehen weiter
Gestern haben sich wieder hunderte Demonstranten vor dem Hauptquartier von Palästinenserführer Mahmud Abbas in Ramallah versammelt, um gegen diplomatische Beziehungen mit Israel und gegen palästinensische Polizeigewalt zu protestieren.
Mit Parolen, die das Ende von Oslo forderten, also dem Bemühen, einen dauerhaften Frieden zu schaffen, marschierten die Demonstranten durch die Innenstadt Ramallahs. Dieses Mal wurden sie jedoch nicht von den Sicherheitskräften angegriffen und konnten bis zu Abbas’ Residenz gelangen.
Die Proteste in Ramallah begannen am Wochenende als Antwort auf ein geplantes Treffen zwischen Palästinenserchef Mahmud Abbas und dem israelischen Vize Premierminister Schaul Mofas. Es wurde aufgrund des öffentlichen Widerstands jedoch kurzfristig abgesagt.
Die Demonstranten scheinen keiner politischen Vereinigung anzugehören, es ist jedoch auch fraglich, ob diese Demonstrationen spontan entstanden sind, da sie in ihren Forderungen sehr spezifisch sind…
Soldat nach Schüssen auf Palästinenser suspendiert
Die israelische Armee hat einen Soldaten vorläufig aus dem Dienst entlassen, weil er eine Auseinandersetzung in Nabi Saleh mit zwei Palästinensern nicht gemeldet hatte. Die Palästinenser bewarfen ihn mit Steinen und er schoss offenbar scharf zurück. Die „Palästinensische Volkskampffront“ hielt das Scharmützel in einem Video fest.
Die Auseinandersetzung habe am 1. Juni in Nabi Saleh stattgefunden, einem Dorf im Westjordanland in der Nähe der Stadt Ramallah, berichtet die Tageszeitung „Yediot Aharonot“. Das Video davon habe die „Palästinensische Volkskampffront“ der israelischen Armee zugespielt. Diese habe daraufhin die Untersuchung des Vorfalls eingeleitet. Aufgrund der ersten Eindrücke bestätigte die Armee, dass der Soldat scharfe Munition benutzt hat. Laut der Tageszeitung „Jerusalem Post“ ist der Soldat bis zum Ende der Ermittlungen von seinen Pflichten entbunden, da er es unterlassen habe, den Vorfall zu melden.
Der Mitschnitt zeigt, wie die beiden Palästinenser versuchen, einen israelischen Soldaten mit Steinen zu treffen. Auch der Soldat wirft zunächst Steine in Richtung der Palästinenser. Dann greift er zu einer Rauchgranate und gibt schliesslich Warnschüsse mit seiner Waffe ab. Einige der Kugeln scheinen in unmittelbarer Nähe der Palästinenser einzutreffen. Die beiden ergreifen daraufhin die Flucht.
In Nabi Saleh kommt es seit mehr als drei Jahren zu wöchentlichen Demonstrationen, die sich gegen die in der Nähe gelegene israelische Siedlung Halamisch richten. Die Bewohner von Halamisch würden vom Land Besitz ergreifen, das zu Nabi Saleh gehört, lautet der Vorwurf. Ausserdem protestieren die Bewohner gegen die militärische Präsenz Israels im Westjordanland. Bei den Demonstrationen gibt es regelmässig Auseinandersetzungen mit der israelischen Armee…