waffen

Netanjahu: Israel „handelt“, um Waffenlieferungen an Hisbollah aus Syrien zu verhindern

Israel „handelt und wird weiter handeln“, um zu verhindern, dass die libanesische Hisbollah-Bewegung an moderne Waffen aus Syrien kommt, so der israelische Premier Benjamin Netanjahu. „Die israelische Regierung handelt verantwortungsvoll, hart und ausgewogen, um die Sicherheit der Bürger Israels zu garantieren und zu verhindern, dass die neuesten Waffentypen in die Hände der Hisbollah und an terroristische Elemente gelangen. Wir werden weiter zum Zweck der Gewährleistung der Sicherheit der Bürger Israels handeln“, so Netanjahu am Sonntag auf der wöchentlichen Kabinettssitzung…

Amerikanische Waffen für die Rebellen?

US-Präsident Barack Obama bereitet die Bewaffnung der syrischen Rebellen vor und intensiviert die amerikanischen Bemühungen zum Sturz von Präsident Bashar Assad. In diesem Sinn zitiert die „Washington Post“ hochrangige Beamte der US-Administration. Laut Aussagen der Offiziellen sollen die USA einer Entscheidungsfindung in den genannten Themenkreisen nah sein, doch wird betont, dass die USA eine politische Lösung, die den Sturz Assads herbeiführen würde, immer noch vorziehen. Obama dürfte über seine Handlungsweise in den kommenden Wochen entscheiden…

US-Waffen für syrische Rebellen?

Israel befürwortet die weitere Unterstützung Ägyptens durch Washington. Sollten die USA jetzt doch syrische Rebellen bewaffnen, müssten sie genau prüfen, welche Gruppen Waffen erhalten sollen. Das erklärte Michael Oren, Israels Botschafter in Washington, in einem Interview mit jüdischen Medien aus Anlass des 65. israelischen Unabhängigkeitstages. «Alles, was wir sagen», meinte Oren, «ist, dass die Rebellen genau unter die Lupe genommen werden müssen.» Wie Israel sind auch die USA für ein Ende des Regimes Assad, doch machen die beiden Alliierten sich Sorgen darüber, dass mit der al-Qaida verbundene Rebellengruppen in den Besitz amerikanischer Rüstungsgüter gelangen könnten. Darüber hinaus aber würde Israel nach Orens Worten die USA in keiner Weise in Richtung irgendeiner Politik drängen…

Österreich und Israel gegen Waffen für syrische Rebellen

Der österreichische Vizekanzler Michael Spindelegger hat sich bei einem Israelbesuch gegen Waffenlieferungen an die syrischen Rebellen ausgesprochen. Der israelische Staatspräsident Schimon Peres und Premierminister Benjamin Netanjahu pflichteten ihm in ihren Gesprächen am Donnerstag bei. „Österreich denkt, dass wir keine weiteren Waffen in Syrien brauchen“, sagte Spindelegger laut der „Tageszeitung „Jerusalem Post“…

Israel weist Angaben zu von Ägypten abgefangenem Schiff zurück

Nach dem Anfangen eines mit Waffen beladenen Schiffes durch die ägyptische Marine hat Israel am Freitag jegliche Verwicklung in den Fall zurückgewiesen. Niemand in Israel wisse etwas über das Schiff, das zudem aus keinem israelischen Hafen ausgelaufen sei, erklärte Aussenamtssprecher Jigal Palmor. „Wir verstehen nicht, warum jemand solche Märchen erzählt, während es leicht zu beweisen ist, dass diese ohne Grundlage sind“, betonte er.

Waffenlager auf Schulgelände entdeckt

Israelische Sicherheitskräfte haben in einem arabischen Dorf in Galiläa eine grosse Menge Waffen entdeckt. Unter anderem waren diese in einer Schule gelagert. Der Schulkomplex in Abu Sinan bei Akko umfasst einen Kindergarten und eine Sonderschule. Am Dienstag fand die israelische Polizei im Abwassersystem der Schule während einer Durchsuchung das Waffendepot. Es enthielt diverse Panzerabwehrraketen, viel Sprengstoff und drei Granaten. Ausserdem fand die Polizei mehrere Hundert Patronen vom Kaliber 7,62 Millimeter…

Waffen entschärft

Hunderte verschiedener Kampfgeräte, darunter Mörsergranaten, Sprengkörper, Maschinenpistolen (sog. „Sten Guns“) und M1-Karabiner wurden in der vergangenen Woche in der Gegend um das Tote Meer entdeckt. Die Waffen stammen teilweise noch aus der Zeit vor der Staatsgründung und wurden unverzüglich geräumt oder kontrolliert detoniert – sowohl, um Detonationen von Blindgängern zuvorzukommen, als auch um zu verhindern, dass Terroristen oder Kriminelle aus den bald schon antiken Waffen neue funktionsfähige zusammenschrauben…

Zum Bildungsurlaub der besonderen Art nach Israel

Während ihrer Ferien im Nahen Osten kann man jetzt in Israel den Umgang mit halbautomatischen Waffen erlernen.
Sommerferien einmal anders: Bei US-Amerikanern ist diese Art von Bildungsurlaub im Nahen Osten beliebt. Sie pilgern nicht nach Israel, um die heiligen Stätten zu besuchen oder in Tel Aviv Party zu machen. Während ihres Urlaubs haben sie nur eines im Sinn: Ihre Treffsicherheit beim Umgang mit Pistolen und halbautomatischen Waffen zu erhöhen.
Diese Gruppe sitzt auf Plastikstühlen und lauscht andächtig dem Vortrag eines Ausbilders auf dem Schliessplatz von „Caliber 3“. Die Firma in der Nähe des Ortes Efrat südlich von Jerusalem hat sich auf Verteidigungs- und Anti-Terrorismuskurse spezialisiert. Die Ausbilder sind meist Angehörige der israelischen Armee oder Ex-Soldaten. Cheftrainer ist Pazi Zafrir, der ehemalige Sicherheitsdirektor der staatlichen Fluglinie El Al.
Das Angebot reicht vom zweistündigen Schnupperkurs für Touristen über mehrtägiges „VIP Protection Training“ bis zu Unterrichtseinheiten, die sich unter dem Titel „First Response Teams“ an Personenschützer richten. Für die Teilnehmer an den Kursen gibt es kein Mindestalter. Egal ob Jung oder Alt, man lernt eben nie aus…