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Heuschreckenplage: Einsatz der Armee gefordert

Erneut wird der Süden Israels von Milliarden Heuschrecken heimgesucht. Seit Anfang März ist es bereits das dritte Mal, dass die Felder von den Insekten geradezu überflutet werden. Mehrere Versuche, die Tiere durch massives Versprühen von Pestiziden zu vernichten, sind gescheitert. Die Bauern fürchten um ihre Feldfrüchte. Die Verwaltung der Region Ramat Negev hat sich an die Regierung gewandt mit der Bitte, das Militär einzuschalten. Die Heuschreckenplage sei ein ökologisches und landwirtschaftliches Desaster…

Mehr Rekruten in Programmen für Ultraorthodoxe

Die Zahl der Rekruten in Programmen für Ultraorthodoxe in den Israelischen Verteidigungsstreitkräften (ZAHAL) ist im vergangenen Jahr um 25% gestiegen. Dies berichtet das Internetportal Ynet. 763 ultraorthodoxe Männer hätten sich 2012 für das Shahar-Programm gemeldet, so die Seite, im Gegensatz zu 608 im Vorjahr. Auch 2013 haben sich bereits viele Ultraorthodoxe für die Programme gemeldet…

ZAHAL behandelt Verwundete mit Trockenplasma

Seit einigen Jahren werden in Krankenhäusern in der westlichen Welt zunehmend Trockenblut-Produkte eingesetzt, um Blutungen zu behandeln. Diese Produkte bestehen vornehmlich aus Blutplasma, das zu Pulver getrocknet wurde. Eine Expertenkommission des Sanitätscorps der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) hat den möglichen Einsatz solchen Trockenplasmas im Feld geprüft und entschieden, dass ZAHAL die weltweit erste Armee sein wird, die solche Produkte ausserhalb von medizinischen Einrichtungen zur Behandlung von Verletzten einsetzen wird…

Rettung in letzter Sekunde

Die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) haben in der Nacht zum Dienstag gleich zwei Leben gerettet: In einem Krankenhaus in Eilat hatte eine sudanesische Flüchtlingsfrau Zwillinge geboren, die nur jeweils 900 Gramm wogen. In Eilat gibt es kein Krankenhaus mit einer Frühchenstation, so dass das Leben der beiden akut gefährdet war. Auf Initiative des Krankenhauses vor Ort wurde ZAHAL eingeschaltet. Ein Hubschrauber der Luftwaffe flog zunächst ein Team des Krankenhauses Assaf ha-Rofe bei Rishon le-Zion nach Eilat, wo dieses dann den Transport von Mutter und Kindern vorbereitete. Schliesslich wurde die junge Familie ins Krankenhaus Assaf ha-Rofe ausgeflogen…

Drei ZAHAL-Soldaten verletzt

Bei einer Explosion an der Grenze zum Gazastreifen sind Dienstagmorgen drei Soldaten der israelischen Armee verletzt worden. Die IDF-Soldaten führten gerade eine Routinekontrolle entlang des Grenzauns am südlichen Gazastreifen durch, als ein Sprengsatz in die Luft ging. Zwei Soldaten wurden dabei leicht verletzt, ein dritter erlitt mittelschwere Verletzungen und musste mit dem Hubschrauber in ein Krankenhaus gebracht werden. Die anderen beiden Verletzten wurden vor Ort behandelt.
An der Grenze zu Syrien ist es derweil zu einem weiteren ernstzunehmenden Zwischenfall gekommen, als Montag Abend syrische Kugeln ein Fahrzeug der israelischen Armee trafen. Das Fahrzeug wurde durch die Irrläufer beschädigt, verletzt wurde zum Glück niemand. Die israelische Armee vermutet, dass die Kugeln aus den Kämpfen zwischen der syrischen Armee und den Rebellen stammt, die nahe der israelischen Grenze gegen das Assad-Regime kämpfen. Eine israelische Armeesprecherin erklärte, man habe den Vorfall der UNDOF, einer UN-Beobachtertruppe, gemeldet. Der Vorfall ereignete sich gegen 20:30 Uhr während einer Patrouille an der Grenze.
Über das Eindringen dreier syrischer Panzer am Samstag in die entmilitarisierte Zone auf den Golanhöhen wird Israel offiziell Beschwerde beim UN-Sicherheitsrat einlegen…

ZAHAL bringt Schmugglerschiff auf

Die Marine der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) hat am Mittwoch ein palästinensisches Schmugglerschiff aufgebracht.
Das Schiff war auf dem Weg zum Gazastreifen und hatte hauptsächlich Ersatzteile für Autos geladen.
Schmugglerschiffe werden häufig für den Waffenschmuggel in den Gazastreifen eingesetzt. Dies war auch der Grund für den Einsatz von ZAHAL.