Neue Satellitenbilder zeigen, das Saudi-Arabien Raketen auf Ziele in Israel und dem Iran ausgerichtet hat. Vermutlich sind Tel Aviv und Teheran im Visier der arabischen Grossmacht. Das berichtet die britische Tageszeitung „Daily Telegraph“. Das Blatt beruft sich auf US-amerikanische Experten. Die Satellitenaufnahmen zeigen demnach, dass Saudi-Arabien mitten in der Wüste eine Raketenabschuss-Basis für Raketen vom Typ DF3 errichtet hat. Bereits im März 1988 hatte Saudi-Arabien den Kauf von mehreren Dutzend dieser chinesischen Raketen bekanntgegeben. Die zweistufige Rakete kann eine Nutzlast von zwei Tonnen über eine Distanz von bis zu 3000 Kilometer transportieren. Sie gilt aber als wenig treffgenau. Die Experten gehen davon aus, dass Saudi-Arabien die Raketen modernisiert und technisch verbessert hat…
iran
Belgien: Schule muss umstrittene charedische Schüler unterrichten
Interner Streit unter Ultra-orthodoxen in die Öffentlichkeit gezerrt. Rabbi Moshe Aryeh Friedman ist ein charedischer (ultra-orthodoxer) Jude in Belgien, der wegen seiner virulent anti-zionistischen Ansichten von einem Grossteil der Gemeinden des Landes gesellschaftlich geschnitten wird. Trotzdem gelangte ein belgisches Berufungsgericht zum Schluss, dass die Yesoda-Hatora-Schulen in Antwerpen verpflichtet sei, Kinder Friedmans aufzunehmen. Konkret geht es um sechs der acht Kinder des Mannes, einem anti-zionistischen Aktivisten aus New York, der im Jahre 2006 in Teheran an einer vom damaligen Präsidenten Ahmadinejad organisierten Konferenz von Holocaustleugnern teilgenommen hatte…
Furcht vor dem Raketenhagel
60.000 Geschosse der libanesischen Hisbollah sollen auf Ziele in Israel gerichtet sein. Die Milizonäre kämpfen auf Seiten Assads. Und je länger der Krieg in Syrien dauert, desto grösser wird in Jerusalem die Gefahr eingeschätzt, in den Konflikt hineingezogen zu werden. Der Feind hat sich an der Grenze festgesetzt. Von den Golanhöhen aus lassen sich die Kämpfe in Syrien mit blossem Auge beobachten, und auch am Donnerstag ist wieder eine fehlgeleitete Mörsergranate auf der israelischen Seite des Grenzzauns eingeschlagen…
Rohani war in das Attentat 1994 in Buenos Aires involviert
Der neue iranische Präsident Hassan Rohani war Mitglied eines Sonderausschusses der iranischen Regierung, der 1994 den Bombenanschlag auf das jüdische Gemeindezentrum in Buenos Aires beauftragt hatte, das berichtete die Zeitung „Washington Free Beacon „ in ihrer Ausgabe am letzten Freitag. Bei diesem Bombenattentat wurden 85 Menschen getötet und Hunderte verletzt. Argentinien hatte das iranische Regierung beschuldigt den Angriff geplant und die Hisbollah mit der Durchführung beauftragt zu haben. Zahlreiche iranische Beamte sind immer noch von Interpol in diesen Zusammenhang auf der Fahndungsliste…
Druck auf Iran auch nach Rohani-Sieg beibehalten
Die Weltgemeinschaft darf auch nach dem Sieg des gemässigten Politikers Hassan Rouhani bei der Präsidentenwahl im Iran den Druck auf dieses Land nicht lindern.
In einer Regierungssitzung am Sonntag in Tel Aviv sagte Netanjahu, die Politik des Iran im Atombereich werde nicht vom Präsidenten, sondern vom höchsten geistlichen Führer Ali Chamenei, bestimmt. „Die Weltgemeinschaft sollte sich nicht irreführen lassen und nicht den Druck auf den Iran zum Stoppen seines Nuklearprogramms lindern… Man muss daran denken, dass die Nuklearpolitik des Iran in jedem Fall von Ajatollah Ali Chamenei bestimmt wird“, so Netanjahu…
Netanyahu: Massive Cyber-Angriffe des Iran gegen Israel
Israels Premierminister Benjamin Netanyahu beschuldigte den Iran und dessen palästinensische und libanesische Alliierte am heutigen Sonntag, israelische IT-Infrastrukturen „non-stop“ anzugreifen. Er nannte keine genauen Zahlen, betonte aber, es seien „lebenswichtige nationale Systeme“ angegriffen und auch kritische Infrastrukturen wie Wasser- und Stromversorgung und namhafte Banken bedroht worden. „In den vergangenen Monaten haben wir eine signifikante Zunahme im Umfang von Cyber-Angriffen auf Israel durch den Iran festgestellt. Diese Angriffe werden direkt durch den Iran und durch seine Mittelsmänner, Hamas und Hisbollah, ausgeführt,“ sagte Netanyahu auf einer Konferenz zum Thema Cyberwar in Tel Aviv….
Iran deckt angeblichen Spionagering auf
Der Iran behauptet, dass er einen Israelischen-Spionagering aufgedeckt habe, durch den Agenten angeworben wurden die in einem arabischen Land Religionsführer töten und die iranischen Wahlen sabotieren sollten. Wie die israelische Tageszeitung „Yediot Aharonot“ berichtete, sollen angeblich Verbindungen zum israleischen Geheimdienst Mossad, zu Grossbritannien und zu Spionageringen in Vorderindien bestanden haben. Ein Iranischer Beamter sagte, dass Agentennetz wäre vom israelischen Geheimdienst Mossad trainiert worden, um die nationalen Wahlen am 14. Juni zu Sabotieren. “Der Anführer dieser Gruppe, wurde von der Spionage-Agentur eines der abhängigen und reaktionären arabischen Länder in der Region angeworben…
US-Senat ruft zur Unterstützung Israels
Die US-Behörden wollen Israel unterstützen, wenn der jüdische Staat Militärmassnahmen zur Neutralisierung der Nukleardrohung aus Teheran ergreift, heisst es in einer Resolution, die am Mittwoch vom Senat des US-Kongresses verabschiedet wurde. In dem Dokument, das von den Senatoren Robert Menendez und Lindsey Graham vorbereitet wurde, wird betont, dass es nicht die Anwendung von Gewalt sanktioniere, sondern die Unterstützung Israels deklariere. Im US-Repräsentantenhaus werden weitere Massnahmen gegen iranische Ölexporte vorbereitet. Ein israelischer Minister warnt: Teherans Atom-Ambitionen seien grösser als angenommen. Falls es zu einem Krieg zwischen Israel und dem Iran kommt, sollen die USA dem jüdischen Staat umfassende Hilfe leisten. „Wenn Israel Militärmassnahmen zum Schutz vor dem iranischen Nuklearprogramm ergreifen muss, dann sollten wir alle Mittel nutzen, um Israel zu helfen, sein Territorium, sein Volk und seine Existenz zu schützen“, heisst es in der Resolution. In diesem Dokument heisst es unter anderem weiter: „Falls die israelische Regierung gezwungen sein sollte, als legitime Selbstverteidigungs-Massnahme gegen das iranische Atomprogramm militärische Gewalt anzuwenden, sollte die US-Regierung Israel diplomatisch, militärisch und wirtschaftlich helfen – zwecks der Verteidigung seines Territoriums und seiner Bevölkerung.“ Diese am Mittwoch in Washington verabschiedete Resolution ist nicht verbindlich. Die Autoren betonten, sie dürfe nicht als „Genehmigung für die Anwendung von Militärgewalt oder für eine Kriegserklärung“ betrachtet werden…
Iran richtet zwei angebliche westliche Spione hin
Der Iran hat vermeldet, dass zwei Männer, die für die amerikanische CIA und den israelischen Mossad spioniert haben sollen, erhängt wurden. Es ist nicht die erste Hinrichtung in diesem Jahr. Wegen angeblicher Spionage für die USA und Israel sind zwei Iraner hingerichtet worden. Die Todesurteile seien vom Revolutionsgericht in Teheran verhängt und vom Obersten Gerichtshof des Landes bestätigt worden. Die Verurteilten seien am Sonntagmorgen in Teheran gehängt worden, teilte die örtliche Staatsanwaltschaft mit. Wann die beiden festgenommen worden waren und der Prozess gegen sie stattfand, wurde nicht erwähnt…
Syrien bringt Raketen gegen Israel in Stellung
Nach Informationen der britischen „Sunday Times“ hat Syrien seine modernsten Raketen gegen Israel in Stellung gebracht. Die Armee habe Anweisung, die Boden-Boden-Raketen des Typs „Tischrin“ auf Tel Aviv abzufeuern, sollte Israel erneut ein Ziel in Syrien angreifen, schreibt das Blatt. Überwachungssatelliten hätten entsprechende Vorbereitungen der syrischen Regierungstruppen von Baschar al-Assad registriert. Die Aufstellung der Raketen, die jeweils eine halbe Tonne Sprengstoff transportieren könnten, bedeute eine erhebliche Verschärfung der
gespannten Lage in der Region, heisst es in dem Bericht…