Gesellschaft

Mindestlöhne werden erhöht

Ein Vertrag über einen höheren Mindestlohn hat in Israel einen drohenden Generalstreik abgewendet. Arbeitnehmer im privaten Sektor sollen nun im Monat umgerechnet 140 Euro mehr erhalten. Israelische Geschäftsführer und der Dachverband der Gewerkschaften, Histadrut , haben am späten Dienstagabend den Vertrag über die Erhöhung des Mindestlohnes unterzeichnet…

Mehrheit der Israelis will einen neuen Regierungschef

Ministerpräsident Benjamin Netanjahu (Foto) war im Sommer während des Gazakrieges in Israel ausserordentlich beliebt und genoss grossen Rückhalt. Allerdings zeichnen die jüngsten Umfragen, nach der Ankündigung von Neuwahlen, ein anderes Bild. Demnach hat sich die Meinung der Israelis stark geändert, sie vertrauen ihrem Führer nicht mehr…

Ben Gurions Haus im Negev

David Ben Gurions Kibbuzbungalow wurde mit Berliner Spenden renoviert. Es wäre ein Tag ganz nach David Ben Gurions Geschmack gewesen: politisch hochaktuelle Reden mit viel Zündstoff, die Eröffnung seines renovierten Wohnhauses und als Krönung auch noch ein ordentlicher Regenschauer – ein seltenes Ereignis im Wüstendorf Sde Boker…

Netanjahus jüngster Sohn rückt ein

Der jüngste Sohn des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu hat seinen Militärdienst in einer Kampfeinheit angetreten. Avner Netanjahu werde in einer Späh-Einheit der israelischen Armee dienen. Der 65-jährige Regierungschef und seine Frau Sara hätten ihren Sohn am Morgen zur Rekrutierung begleitet. «Wir sind voll des Stolzes, aber natürlich auch der Sorge», sagte Netanjahu…

Haarwuchs – Männliche Zierde

Der Bart hat im Judentum Tradition. Aber ist er auch ein halachisches Gebot? Zum klassischen Klischee eines orthodoxen Juden gehören der Bart und die Schläfenlocken. Doch viele religiöse Juden und sogar Rabbiner tragen weder das eine noch das andere…

Tora vs. NT

Aus Alt mach Neu, geht das!?
Heute mal etwas aus der Sammlung: Erfunden, erstunken und erlogen! Sehr oft höre ich den Einwand, dass die in der Tora beschriebenen Gebote Gottes abgeschafft worden sind und wir uns deshalb daran nicht mehr zu halten brauchen…

Gedenken der 850.000 vertriebenen Juden

Der 30. November ist in Israel per Gesetz zum jährlichen landesweiten Gedenktag der Vertreibung von 850.000 Juden aus den arabischen Länder und dem Iran im 20. Jahrhundert festlegt worden. Juden lebten schon seit Jahrtausenden in den arabischen Ländern und viele der Gemeinden reichten in die vorislamische Zeit zurück…

Ministermehrheit will „Jüdischen Nationalstaat“ verankern

Mit einem Mehrheitsbeschluss hat das Regierungskabinett in Jerusalem am Sonntag nach hitziger Debatte einen Gesetzentwurf zur verfassungsmässigen Verankerung des Charakters Israels als „Nationalstaat des jüdischen Volkes“ auf den Weg gebracht. Nach Angaben aus Teilnehmerkreisen votierten vierzehn Minister für und sechs gegen das Vorhaben…