Trotz des Friedensvertrages zwischen Israel und Ägypten ist das Verhältnis unterkühlt. Nun binden sich die Nachbarländer durch ein Gasgeschäft enger aneinander – und hoffen auf wirtschaftliche Vorteile für beide Seiten. Israels grösstes Erdgas-Feld Leviathan im Mittelmeer liefert ab sofort Erdgas… Weiterlesen ›
Leviathan
Israel gibt milliardenschwere Gas-Einigung bekannt
Israels hat sich auf Richtlinien zur Förderung des vor der Küste befindlichen Erdgases geeinigt. Das gab Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu am Donnerstag bekannt. Die Vereinbarung werde den israelischen Bürgern in den kommenden Jahren „hunderte Milliarden Schekel einbringen“, sagte Netanjahu…
Mega Gas-Deal mit Jordanien
Wer viel Geld für teure U-Boote ausgibt, sollte ein gutes Einkommen haben und glücklicherweise ist das bei Israel auch der Fall. Die Betreiber des Leviathan Gasfelds vor der Mittelmeerküste Israels haben einen dritten Vertrag mit Jordanien über den Verkauf von Gas abgeschlossen…
Australier kaufen sich in israelisches Gasfeld ein
Das australische Energieunternehmen Woodside Petroleum übernimmt israelischen Medienberichten zufolge einen 25-prozentigen Anteil an dem israelischen Offshore-Gasfeld Leviathan. Dafür werde das in Perth ansässige Unternehmen 2,5 Milliarden Dollar…
Palästinenser werden erste Vertragspartner von Leviathan
Der erste Vertragspartner des neuen israelischen Gaskonzerns Leviathan wird die Palästinensische Firma Power Generation (PPGC) sein, die in der Nähe von Jenin ein elektrisches Kraftwerk plant…
Israel steigt zu einer Gasmacht auf
Die Gasfelder vor der Küste Haifas machen Israel unabhängig von Energieimporten aus Ägypten. Mit dem Aufstieg Israels zur Gasmacht werden die Karten regional und geostrategisch neu gemischt. Gerade einmal fünf Wochen lang pumpt Israel Gas aus einer ergiebigen Quelle vor der Küste Haifas, und schon kursieren ambitionierte Pläne, wie die Profite angelegt werden sollen. Ein Naturgasfonds nach norwegischem Modell schwebt Energie- und Wasserminister Silvan Schalom vor Augen. Jüngst besprach er die Angelegenheit mit seinem Amtskollen Ola Borten Moe aus Oslo. Schalom gefällt die norwegische Perspektive. Er will „zum Nutzen der Bürger Israels“ einen Teil der Einkünfte beiseitelegen…