Gesellschaft

„Juden sollen sich vorbereiten, Europa zu verlassen“

Der Vorsitzende der grössten jüdischen Dachorganisation in den USA sieht jüdisches Leben in Europa in akuter Gefahr. Ein Regimewechsel im Iran würde fast alle Probleme in Nahost lösen, sagt Malcolm Hoenlein. Die Zahl der antisemitischen Übergriffe nimmt zu, es gibt immer mehr Stadtviertel, in die sich die Polizei nicht hineintraut…

Rettung vor dem Mob

Nachdem ein illegal in Israel lebender Palästinenser (38) einen israelischen Arzt und seinen Sohn vor einem Steine werfenden Mob beschützt hat, zeigt das Amtsgericht in Tel Aviv nun Milde: „Der Angeklagte ist eine Art ‚Gerechter unter den Völkern’“, so Richter Shamai Becker…

Toleranz aus jüdischer Sicht

Der Ausgangspunkt für Rabbiner Kuk ist, soweit es die Toleranz angeht, das Göttliche in jedem Ding zu sehen. Die Zitate aus dem Text von Rav A.J.Kuk wurden weitgehendst wörtlich übersetzt, da deren Interpretation jeweils daran anschliesst…

Symposium „Fair Shared City“ in Tel Aviv

Unter dem Titel „Fair Shared City“ wird in Tel Aviv am 24. Februar ein Symposium stattfinden, das unter anderem folgenden Themen gewidmet ist: Genderstrategisches Planen im öffentlichen Dienst, Balance zwischen Arbeit und Privatleben auf persönlicher und organisatorischer Ebene, Gewaltprävention aus multikultureller und globaler Perspektive, Gendergerechtigkeit in Bildungsprogrammen…

Projekt zur „Rettung“ von Zitrusfrüchten

Mehr als eintausend junge Israelis haben sich bereit erklärt, bei der Ernte übrig gebliebener Früchte zu helfen. Im Rahmen des Projektes „Einsatztruppe Orangen“ wollen sie Bäume in privaten Gärten abernten und das Obst an Bedürftige verteilen. Die israelische Tafel „Leket“ habe das Projekt ins Leben gerufen…

Immer mehr Juden besuchen den Tempelberg

Die Zahl der jüdischen Besucher auf dem Tempelberg ist in den vergangenen Jahren enorm gestiegen. Und das trotz der ständigen Bemühungen der muslimischen Verwaltung, Nicht-Muslime davon abzuhalten, die heilige Stätte zu betreten, und trotz des weiter bestehenden Verbotes für Juden und Christen, dort zu beten…

Jüdische Nachkommen können Pässe beantragen

Mehr als 500 Jahre nach der Vertreibung der Juden aus Spanien und Portugal können deren Nachfahren sich einbürgern lassen. Das beschlossen beide Länder als Wiedergutmachung. Ende des 15. Jahrhunderts stellten Spanien und Portugal die Juden vor die Wahl, katholisch zu werden oder ins Ausland zu gehen…