Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat den Verkauf von hunderten Siedlerwohnungen im Ostteil Jerusalems genehmigt. Die Siedlungen im umstrittenen Gebiet gelten als Hindernis für einen Friedensvertrag zwischen Israelis und Palästinensern…
Politik
Hintergründe zur EU-Kennzeichnung
Am 10. November 2015 hat das Europäische Parlament mit grosser Mehrheit einem Antrag zugestimmt, der „Richtlinien zur Kennzeichnung von israelischen Siedlungsprodukten“ vorschreibt – aus Gebieten, die als Folge des Sechs-Tage-Krieges 1967 unter israelische Kontrolle gerieten…
Die EU geht den Israel-Hassern auf den Leim
Die Kennzeichnung von Produkten aus der Westbank geht nach hinten los. Auch Mahmut Abbas spielt mit dem Feuer, wenn er die 30.000 Palästinenser zur Aufgabe ihres Arbeitsplatzes nötigen will…
Eine zwei-Staaten Lösung ist Out
Eine Zwei-Staaten-Lösung ist Out. Das haben nun auch die Amerikaner eingesehen und erstmals zugegeben. Im gegenwärtigen Klima im Nahen Osten schwindet die Vorstellung, Israelis und Palästinenser der gegenwärtigen Generation könnten friedlich nebeneinander leben. Die Obama-Regierung hat ihre diesbezügliche Hoffnung verloren…
Kampf gegen IS und Iran vereint
Israels Oppositionsführer Jitzhak Herzog ist überzeugt, dass sich Israelis und Araber im Kampf gegen den „Islamischen Staat“ und den Iran verbünden sollten. Diese „historische Chance“ könnte den Frieden zwischen Palästinensern und Israelis nachhaltig stärken…
Kerry fordert Eintreten gegen weltweiten Antisemitismus
US-Aussenminister John Kerry hat die Welt dazu aufgerufen, entschieden gegen Antisemitismus und Fanatismus vorzugehen. Der Politiker sprach am Mittwoch vor den Vereinten Nationen anlässlich des 40. Jahrestages der Verabschiedung einer Resolution, die Zionismus mit Rassismus gleichsetzte…
«Unmoralische Entscheidung»
Die israelischen Proteste verpufften wirkungslos: Die EU-Kommission hat am Mittwoch beschlossen, dass Produkte aus den sogenannten „besetzten Gebieten“ (Judäa, Samaria, Golanhöhen und Ost-Jerusalem) besonders gekennzeichnet werden. Das israelische Aussenministerium reagierte heute mit einer scharfen Stellungnahme …
Netanjahu in Washington
Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu ist am frühen Montagmorgen in Washington DC gelandet. Dort trifft er sich im Weissen Haus mit US-Präsident Barack Obama. Es ist ihr erstes Treffen seit über einem Jahr. Vor seinem Abflug in die Vereinigten Staaten erläuterte der Premier, er wolle mit Obama über eine Aufstockung der langfristigen US-Militärhilfe für Israel sprechen…
Boykotteure sollen boykottiert werden
„Israelische Verbraucher sollen selbst die Möglichkeit haben zu entscheiden, ob sie Produkte aus Ländern, die israelische Produkte boykottieren, kaufen möchten“, so der Vorschlag von Miki Zohar, Knesset-Abgeordneter der Regierungspartei Likud. Deshalb möchte er ein Gesetz einbringen, dass es Israel erlaubt, Produkte aus Ländern zu markieren…
Unter Netanjahu weniger Siedlungsbauten
Unter Israels Premierminister Benjamin Netanjahu sind die Siedlungen deutlich weniger gewachsen als in der Amtszeit seiner Vorgänger. Einen entsprechenden Bericht hat der Siedlerrat am Montag in der Knesset vorgestellt. Die „Schdulat Eretz Israel“ macht sich in der Knesset dafür stark, dass Juden im gesamten Land präsent sind…