Ein Artikel über Juden, die das Blut von Christen trinken; antiisraelische Propaganda über einen kulturellen Völkermord an den Palästinensern; Unterstützung einer internationalen Boykott-Aktion: Die Aktivitäten der palästinensischen Organisation Miftah werfen einige Fragen auf – doch das Geld von deutschen Stiftungen fliesst weiter. Ende März ist bekannt geworden, dass die palästinensische Organisation Miftah einen Artikel auf ihrer Internetseite veröffentlicht hatte, in dem behauptet wurde, Juden würden das Blut von Christen für das Pessach-Fest verwenden. Die Anti-Defamation League und das Simon Wiesenthal Center sprachen von „unverhohlenem Antisemitismus“…

deutschland
Deutsche Luftwaffe interessiert sich für Kampfdrohnen aus Israel
Das deutsche Verteidigungsministerium hat bestätigt, dass es Treffen mit israelischen Militärs und dem Hersteller der „Heron“-Drohne gab. Dies brachte eine Anfrage des Linken-Politikers Jan van Aken ans Licht, über die Spiegel Online berichtet. Demnach liess sich der Chef der Luftwaffe, Generalleutnant Karl Müllner, die Flugobjekte vor Ort in Israel präsentieren und zwar im vergangenen November und Februar 2013….
Berliner Staatsanwaltschaft ermittelt im Fall einer Beschneidung
Die Berliner Staatsanwaltschaft ermittelt laut einem Bericht des „Tagesspiegel“ im Fall einer Beschneidung, bei der der Beschneider das Blut aus der Wunde des Neugeborenen mit dem Mund absaugte. Die Beschneidung fand demnach im März in der Synagoge der orthodoxen Gemeinschaft Chabad Lubawitsch in Berlin-Wilmersdorf statt. Der sogenannte Mohel, der aus Israel stammt, habe das Ritual des Metzitzah B’peh vollzogen. Diese Praxis des Blutabsaugens mit dem Mund wird vor allem in ultra-orthodoxen Gemeinden in Israel und den USA vollzogen…
Jerusalem verärgert über deutsche Bundesregierung
In der Frage der nicht gezahlten Renten an ehemalige jüdische Ghettoarbeiter verschärft Israels Regierung den Ton gegenüber Berlin. Die Fraktionen von Union und FDP verweigern eine Lösung, Vorschläge der Opposition für eine Gesetzesänderung scheiterten im Bundestag. Fassungslos verfolgte der israelische Gesandte in Berlin, Emmanuel Nachshon, die Debatte im Bundestag. Nachdem ein Jahr über das Problem nicht gezahlter Renten an die Überlebenden der Nazi-Ghettos geredet wurde, nachdem eigentlich alle Rentenexperten auf einer Anhörung im Dezember Handlungsbedarf angemahnt hatten und Bundessozialministerin Ursula von der Leyen Lösungsvorschläge präsentiert hatte, stellten sich die Regierungsfraktionen am Donnerstagabend stur…