Palästinensische Schüler lernen Hass auf Juden und auf Israel. Das stellt ein israelischer Bildungsbericht heraus. Auf einem internationalen Lehrerkongress in Kanada hat er anti-israelische Resolutionen verhindert. Die Vereinigung der Mittelstufenlehrer in Israel wirft dem Bildungssystem der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) vor, Juden- und Israelhass zu schüren…
Politik
Neue Hoffnung für Jonathan Pollard
Der in den USA zu lebenslanger Haft verurteilte israelische Spion Jonathan Pollard könnte noch dieses Jahr entlassen werden. Das melden verschiedene israelische Medien. Pollard war 1985 verhaftet und zwei Jahre später wegen Spionage für den israelischen Geheimdienst verurteilt worden. Der mittlerweile 60-Jährige ist schwer krank…
„Die Palästinenser geniessen Israels Sicherheit“
Der iranische Publizist und Autor Amir Taheri hat kürzlich in der amerikanischen Zeitung New York Post eine ausführliche Erklärung vorgelegt, weshalb die arabische Welt den palästinensischen Konflikt mit Israel vernachlässigt. Der Grund: Kein Araber fühlt sich in seinem eigenen Land sicher, ausser den Palästinensern, die eine volle Sicherheit unter Israel geniessen…
US-Verteidigungsminister rechtfertigt Atomdeal vor Israel-Besuch
Kurz vor seinem Besuch in Israel hat US-Verteidigungsminister Ashton Carter deutlich gemacht, dass trotz des Atomabkommens mit dem Iran die Option eines militärischen Vorgehens gegen die Islamische Republik weiterhin bestehe. Mit Israel arbeite sein Land bereits insbesondere bei der Raketenabwehr und bei der Bekämpfung von Terrorismus zusammen, sagte Carter…
Siedlungsbau soll gestoppt werden
„Wir können den Siedlungsbau nicht weiter voran treiben, wir müssen stattdessen versuchen, die bestehenden Siedlungen zu bewahren.“ Das – so behaupten es zumindest die führenden Siedlerräte in Judäa und Samaria – soll Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu gesagt haben. Netanjahus Likudpartei bestreitet das zwar offiziell, räumt aber ein, dass der Ministerpräsident angesichts des internationalen Drucks vorsichtig sein müsse…
Israelische Armee will Gaza-Blockade lockern
Ranghohe Offiziere der israelischen Armee haben empfohlen, die Einschränkungen für die Palästinenser im Gazastreifen zu lockern. Tausenden Bewohnern des Gebietes soll es damit ermöglicht werden, ins Ausland zu reisen. Ausserdem soll der Import von Waren über den Grenzübergang Kerem Schalom erheblich erleichtert werden.
Ein Jahr danach
Erinnerungen an den Gaza-Krieg. Im israelischen Parlament, der Knesset, wird heute an den Beginn der Militäroffensive „Starker Fels“ vor einem Jahr gedacht. Soldaten, die bei dem Einsatz im Gazastreifen verwundet wurden, werden den Abgeordneten über ihre Erlebnisse berichten. Ausserdem kommen Geschäftsleute aus dem Süden zu Wort, die schwer unter den Gefechten …
„Antisemitismus hauptsächlich in demokratischen Staaten“
150 Mio. Europäer sind der Meinung, dass Israel ein Apartheidstaat ist und selbst wie ein Nazisystem agiert. Diese Daten antisemitischer Meinungen über Israel wurden jetzt im Knessetausschuss für Einwanderung und Diaspora mit ausländischen Botschaftern zusammen ausgewertet und debattiert…
Israelische Reaktion auf den UNHRC-Bericht
Israel prüft derzeit noch den UNHRC-Untersuchungsbericht, doch können bereits einige erste, generelle Bemerkungen gemacht werden: 1.) Es ist wohl bekannt, dass der gesamte Prozess, der zu diesem Bericht führte, von vornherein politisch motiviert und fehlerbehaftet war. So wie Israel jede Beschwerde prüft, gleich welcher Quelle, wird es auch diesen Bericht prüfen…
Anti-israelische Ausstellung in Amsterdam
Auf dem zentralen Dam-Platz in Amsterdam hat eine anti-israelische Ausstellung stattgefunden. Eine pro-palästinensische Gruppe stellte Plakate aus und verteilte Flyer unter dem Titel „Rettet die palästinensischen Kinder“. Auf den Plakaten war unter anderem ein Bild des Premierministers Benjamin Netanjahu und dem Titel „Kann nicht genug bekommen“ zu sehen, auf dem Netanjahus Augen rot gefärbt waren, er blutige Vampirzähne und einen Davidsstern…