Europa

Israel steht an der Seite Frankreichs

Am Wochenende wurde deutlich, dass der jüdische Staat solidarisch hinter Frankreich steht. Premierminister Netanjahu rief zu einem gemeinsamen Kampf gegen den islamischen Terror auf. Kundgebungen, politische Ansprachen und die Projektion der französischen Nationalfarben an der Knesset und der Mauer der Altstadt Jerusalems zeigten, dass Israel nicht nur den Schmerz Frankreichs nach den schrecklichen Anschlägen…

«Unmoralische Entscheidung»

Die israelischen Proteste verpufften wirkungslos: Die EU-Kommission hat am Mittwoch beschlossen, dass Produkte aus den sogenannten „besetzten Gebieten“ (Judäa, Samaria, Golanhöhen und Ost-Jerusalem) besonders gekennzeichnet werden. Das israelische Aussenministerium reagierte heute mit einer scharfen Stellungnahme …

„Unverhohlener Antisemitismus und Hass auf Israel“

Der Zentralrat der Juden appelliert an die Berliner Behörden, genau zu prüfen, ob eine für Freitagnachmittag vor dem Kanzleramt geplante »Solidaritätskundgebung mit der Intifada« verhindert werden kann. Die »Palästinensische Gemeinde Deutschland Falestin« ruft zu der Demonstration auf. Zentralratspräsident Josef Schuster sagte…

Journalismus gegen alle Regeln

Auf so eine Überschrift muss man erst mal kommen. Da sticht ein Palästinenser auf ein jüdisches Ehepaar ein, mitten in der Altstadt von Jerusalem, die heraneilenden Polizisten eröffnen das Feuer auf den ausser Kontrolle geratenen Messerstecher, um sich und andere Zivilisten zu schützen. Auch der britische Sender BBC berichtete über diesen Mordanschlag …

Das Flüchtlingsproblem – auch in Israel ein Thema

Die Äusserung des ungarischen Regierungschef Orban: „Die Immigrantenflut gefährdet das christliche Europa“ dominierte auch in den israelischen Medien die Schlagzeilen. Orban hatte zuvor betont, dass die grosse Mehrheit der Flüchtlinge aus dem Nahen Osten überwiegend Moslems sind. Damit hat ein führender Regierungschef in der EU anscheinend erstmalig öffentlich ausgesprochen…

Während des Gazakriegs von Europäern finanziert

Die israelische Organisation „Das Schweigen brechen“ wurde während des letzten Krieges im Gazastreifen von europäischen Ländern finanziert. Die Schweiz, Holland, Dänemark und Schweden haben der in Israel umstrittenen Organisation über die palästinensische Universität Bir Zeit Geld überwiesen. Dies erklärte heute die israelische Nachrichtenseite NRG…

Anti-israelische Ausstellung in Amsterdam

Auf dem zentralen Dam-Platz in Amsterdam hat eine anti-israelische Ausstellung stattgefunden. Eine pro-palästinensische Gruppe stellte Plakate aus und verteilte Flyer unter dem Titel „Rettet die palästinensischen Kinder“. Auf den Plakaten war unter anderem ein Bild des Premierministers Benjamin Netanjahu und dem Titel „Kann nicht genug bekommen“ zu sehen, auf dem Netanjahus Augen rot gefärbt waren, er blutige Vampirzähne und einen Davidsstern…

Qoros verzichtet auf Europa

Der chinesische Autobauer Qoros hat sich die volle Konzentration auf den Heimatmarkt verordnet. Angesichts ausbleibender Verkäufe geht es für die Marke wohl zunehmend ums Überleben. Gedanken an eine Expansion in Europa verschwendet Vorstandschef Phil Murtaugh angesichts der Lage vorerst keine mehr…

Nach dem arabischen Boykott folgt der Westliche

Der internationale Boykott gegen Israel nimmt zu. Vor wenigen Tagen hat sich der britische Studentenverband der BDS (Boykott, Kapitalabzug und Sanktionen) angeschlossen und gestern erklärte das geschäftsführende Vorstandsmitglied des Telekommunikationsunternehmen Orange, Stephane Richard, dass seine Firma schon Morgen Israel verlassen würde, wenn sie es könnte…