Israelische Firmen kooperieren mit Google und „LinkedIn“


google_inGoogle und das sozialen Netzwerk „LinkedIn“ haben Verträge mit zwei israelischen Firmen geschlossen. Das Unternehmen „Graduway“ entwickelte ein internes soziales Netzwerk für Universitäten. Die Firma „Gigya“ bietet für geschäftliche Webseiten eine „soziale Infrastruktur“ an.

„Gigya“ schloss den Vertrag mit Google. Die Entwicklung der israelischen Firma eröffnet neue Möglichkeiten zur sozialen Vernetzung im Internet. Ziel sei es, Elemente in Webseiten von Unternehmen einzubauen, die sich mit bestehenden sozialen Netzwerken verknüpfen. Etwa anderthalb Millionen Menschen nutzen bereits die Funktionen der israelischen Start-up-Firma, berichtet die israelische Tageszeitung „Yediot Aharonot“. Unter den Kunden von „Gigya“ seien auch der amerikanische Einzelhandelskonzern Walmart und der Sportartikelhersteller Adidas. In Zukunft wolle „Gigya“ auch Elemente des sozialen Netzwerkes „Google+“ auf den Internetseiten seiner Kunden einbauen.

„Graduway“ unterzeichnete die Kooperation mit dem Business-Netzwerk „LinkedIn“. Bei dem israelischen Unternehmen geht es um die Entwicklung sozialer Netzwerke für Uni-Absolventen. Die Netzwerke sollten ihnen helfen, miteinander in Kontakt zu bleiben und würden bereits Inhalte von Facebook und Twitter einbinden. Nun können Nutzer der uni-internen Netzwerke sich von dort aus auch mit „LinkedIn“ verbinden, schreibt „Yediot Aharonot“. Das unterstütze sie bei der Jobsuche und vermittele geschäftliche Kontakte. Das Business-Netzwerk „LinkedIn“ zählt bereits etwa 200 Millionen Mitglieder und hat einen Börsenwert von umgerechnet knapp 14 Milliarden Euro.

 



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