Die israelische Regierung hat ein Gemeinschaftsunternehmen von Abengoa SA (Sevilla, Spanien) und Shikun & Binui (Lod Airport, Israel) beauftragt, ein solarthermisches (CSP-)Kraftwerk mit 100 Megawatt (MW) Nennleistung und einem Flüssigsalzspeicher in der Negev-Wüste zu bauen.
Negev Energy wird auch Eigentümer und Betreiber des Parabolrinnen-Kraftwerks in Ashalim. Der Bau soll 2014 beginnen, sobald eine 25-jährige Strombezugsvereinbarung (power purchase agreement, PPA) mit der Israel Electricity Corp. (Haifa) und die Projektfinanzierung abgeschlossen sind.
Abengoa betreibt bereits CSP-Kraftwerke mit 743 MW.
Abengoa hat nach eigenen Angaben derzeit solarthermische Kraftwerke mit insgesamt 743 MW in Betrieb und mit 910 MW weltweit im Bau. Es handelt sich sowohl um Parabolrinnen- als auch um Solarturm-Kraftwerke.
Die meisten der in Betrieb befindlichen Anlagen stehen in Spanien. Aber auch das derzeit grösste solarthermische Kraftwerk der Welt, Shams 1 mit 100 MW in Abu Dhabi, gehört dazu.
Im Februar 2013 gab Abengoa bekannt, das Unternehmen wolle keine Neuinvestitionen mehr in Spanien tätigen, da die Einspeisevergütung rückwirkend gekürzt wurde. (Quelle: Abengoa)
Kategorien:Wirtschaft

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