Das bedeutendste Comicfestival Europas hat Rutu Modans Graphic Novel „Das Erbe“ ausgezeichnet. Die israelische Illustratorin erzählt in ihrem Werk von einer Holocaust-Überlebenden, die eine Reise in die Vergangenheit unternimmt.
Mit einer bewegenden Handlung, Ironie und zeichnerischem Talent hat die schon mehrfach preisgekrönte Israelin die Jury des „Internationalen Comicfestivals von Angoulême“ überzeugt. Sie erhielt in Frankreich am letzten Januarwochenende den Spezialpreis der Jury für ihre originelle Geschichte. Dies berichtet der „Tagesspiegel“. An dem Festival nahmen 200.000 Zuschauer teil.
Der Comic handelt von einer Grossmutter, die von Nationalsozialisten aus Polen vertrieben wurde. Jahre später macht sie sich mit ihrer Enkelin auf den Weg nach Warschau, um ein altes Erbe zu beanspruchen.
Das Festival würdigte ebenso den Schöpfer von „Calvin und Hobbes“, Bill Watterson, mit dem „Grossen Preis des Festivals von Angoulême“ für sein Lebenswerk.
Eine Rezession zu Modans Werk „Das Erbe“ finden Sie hier: tinyurl.com/qbhnae7.
Kategorien:Kultur

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