
Tausende Israelis aus der linken Szene, arabische Knessetabgeordnete und Palästinenserfreunde, protestierten gestern Abend in Tel Aviv gegen den Beschluss des Regierungskabinetts, dass Nichtjuden (damit sind Araber, Palästinenser und andere Ausländer gemeint), wenn sie in Israel eingebürgert werden wollen, einen Eid auf ihre Loyalität zum demokratischen und jüdischen Staat Israel leisten müssen. Sie sprachen sich auch gegen einen, ihrer Meinung nach, steigenden Faschismus in Israel und die immer lauter werdende Forderung, Araber durch eine finanzielle Entschädigung zur Ausreise aus Israel zu bewegen, aus. Unter dem Motto: „Zusammen gegen Rassismus – arabisch-jüdischer Marsch für Demokratie“, marschierten sie vom Gan-Meir-Park bis zum Sitz des Verteidigungsministeriums und des Militärgeneralstabs. Man wolle gegen „Liebermantum“ aufstehen.
Kategorien:Politik
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