
Israelische Sicherheitskräfte haben am Wochenende an der israelisch-libanesischen Nordgrenze entdeckt, dass sich eine alte Frau auf der libanesischen Seite des Sicherheitszauns verheddert hatte. Nach Absprache mit den UNIFIL-Soldaten haben die israelischen Soldaten die 80-Jährige Frau zuerst aus dem Minenfeld am Grenzzaun gerettet und schliesslich auf die israelische Seite gezogen. In Israel wurde die Libanesin dann von israelischen Militärärzten untersucht und schliesslich über den Grenzübergang bei Rosch Hanikra in ihr Heimatland übergeben. Der israelische Armeesprecher gab bekannt, dass dafür Sondereinheiten gegen Minenfelder eingesetzt werden mussten. Trotz der Gefahr, dass dies eine Falle der Hisbollah-Terroristen sein könnte, haben sich die israelischen Soldaten für die verlaufene Oma aus dem Libanon voll eingesetzt. Dies ist nicht das erste Mal, dass sich Soldaten für Menschen einsetzten, die formell nicht zu den Freunden Israels zählen. Ob diese Meldung im Ausland Schlagzeilen machen wird, wird im Land und vom Armeesprecher bezweifelt.
Kategorien:Sicherheit
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