Mitarbeiter des britischen Konsulats sollen Anschlag geplant haben


Der israelische Geheimdienst hat mehrere Männer festgenommen (wie wir bereits berichteten), die einen Anschlag auf ein Fussballstadion geplant haben sollen. Zwei von ihnen stehen in den Diensten Grossbritanniens.

Hier sollte nach Informationen des israelischen Geheimdienstes eine Rakete einschlagen: Teddy-Stadium in Jerusalem.

Hier sollte nach Informationen des israelischen Geheimdienstes eine Rakete einschlagen: Teddy-Stadium in Jerusalem.

Nach einem angeblich vereitelten Anschlag auf ein Fussballstadion haben die israelischen Behörden auch zwei lokale Mitarbeiter des britischen Generalkonsulats in Jerusalem festgenommen. Den Männern wird nach Berichten vorgeworfen, illegale Waffengeschäfte getätigt zu haben.

«Wir versuchen, eine Bestätigung für diese Vorwürfe zu bekommen», , sagte ein Sprecher des britischen Aussenministeriums am Montag in London. Die britische BBC berichtete, die Konsulatsmitarbeiter seien wegen Plänen verhaftet worden, eine Rakete auf das Jerusalemer Teddy-Stadion abzufeuern. Sie sollten demnach die Waffen dafür besorgen.

Der israelische Inlandsgeheimdienst Schin Beth hatte am Sonntag mitgeteilt, er habe einen Anschlag auf das Stadion vereitelt. Mehrere Palästinenser wurden demnach angeklagt und haben Geständnisse abgelegt.

Die beiden festgenommenen Konsulatsmitarbeiter gehörten zum technischen Personal der britischen Vertretung und waren für Wartungsarbeiten zuständig. Einer der Beschuldigten ist Israeli, ein anderer stammt aus Ostjerusalem.

Raketen seien aber nicht gefunden worden, berichtete die BBC unter Berufung auf die Polizei. Die Anschlagspläne hätten sich offenbar in einem frühen Stadium befunden.



Kategorien:Sicherheit

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