
Der israelische Soldat Nadav Rotenberg wurde am Freitagabend an der Grenze zum Gazastreifen durch eigenen Mörsergranatenbeschuss getötet. Ein Offizier wurde mittelschwer und drei weitere Soldaten leicht verletzt. Ein Wachposten hatte verdächtige Palästinenser entdeckt, die scheinbar Bomben am Grenzzaun legen wollten. Eine Einsatzgruppe mit Rotenberg wurde beauftragt, den Vorgang zu überprüfen. Eine weitere Gruppe von Soldaten feuerte zur Unterstützung aus dem Hinterland Mörsergranaten ab. Eine traf aus bisher ungeklärten Gründen die erste Soldatengruppe. Der Kommandeur des Südbezirks Zahals, Generalmajor Tal Russo, und der Kommandeur der Gaza-Brigade, Brigadegeneral Yossi Bachar, führten eine erste Untersuchung durch. Weitere vier aus dem Gazastreifen abgefeuerte Mörsergranaten schlugen in einem Kibbuz im Shaar Hanegev-Regionalrat Gebiet ein. Eine der Granaten schlug neben den Unterkünften der dort lebenden und arbeitenden thailändischen Gastarbeiter ein. Einer wurde dadurch schwer und zwei weitere leicht verletzt.
Kategorien:Sicherheit
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